Viele-Sein

Viele-Sein

das Podcast zum Leben mit dissoziativer Identitätsstruktur

Transkript

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00:00:00: Music.

00:00:12: Ich bekommen zu 62 Episode Viele-Sein den Podcast zum Leben mit dissoziativer Identitätsstörung Tour ich bin Hannah Rosenblatt und spreche mit Rene guten Morgen.

00:00:23: Früh heute ja ungewöhnlich früh ja in dieser Episode geht es um.

00:00:32: Lügen und das Gefühl zu lügen und wie man damit umgeht zu diesem Thema sind wir gekommen weil wir eine E-Mail bekommen haben und in dieser E-Mail von vier.

00:00:47: Wir wurden gefragt ob wir die Angst dass wir uns alles nur ausgedacht haben auch kennen und das meint dass da die Gewalt Erfahrung t.

00:01:01: So schwer waren dass sie einfach sehr schlimm waren und sehr nachvollziehbar diverse Folgen haben und auf diese Frage antworten heute.

00:01:11: Fitx stickkurse kürzeste Podcast den wir immer gemacht haben weil ja weil ja das kennen wir ja genau aber wir hatten gedacht wir gehen wir noch ein bisschen weiter.

00:01:24: Weil die Frage lässt sich schnell beantworten aber genau Verben einmal einen Blick darauf zu werfen warum das so ist oder sein könnte.

00:01:33: Und dann vielleicht auch mal zu gucken wie wir jeweils damit umgehen ja natürlich ist es enorm quälend,

00:01:43: sich mit etwas aus Händen mit der Wahrheit auseinanderzusetzen von etwas an dass man sich nicht richtig erinnert vielleicht auch gar nicht erinnert sondern das nur so angetragen bekommt.

00:01:53: Also vor allem das fand ich in meiner Geschichte immer total schwierig gerade als ich wirklich noch gar keine Erinnerung hatte sondern eigentlich immer nur so einteilen konnte in ok ja meiner Familie geht's mir irgendwie immer schlecht.

00:02:08: Wird und das fand ich immer schon schlimm weiß ja es wusste alle denken wenn man mit der Familie unterwegs ist dann sollte es ein doch gut gehen mir gings irgendwie nie gut und das war schon irgendwie voll das Problem aber ich wusste ja

00:02:20: noch gar nichts von der Gewalt habe da gar nichts erinnert und als das dann kam war es dann also doppelt schlimm weil ich,

00:02:27: dann schon nicht wusste ok,

00:02:30: kommen diese Erinnerung jetzt weil mir angetragen wurde dass ich was Schlimmes erlebt haben könnte mit meiner Familie und deswegen viele bin.

00:02:39: Und ebenfalls schlimmes sich an Gewalt zu erinnern also,

00:02:44: so und das dann aber in all dieser Unsicherheit zu versuchen so eine Klarheit zu finden für den aktuellen Zustand das ist einfach von vorne rein ein aussichtsloses Unterfangen.

00:02:57: Weil einfach nicht man hat da einfach nicht sicheres wie soll man sich dann klar sein also.

00:03:04: Wenn keine Ordnung da sein kann nichts aufgeräumt werden oder sortiert werden und.

00:03:12: Ja also dieses Gefühl das kennen wir beide das kennen wir alle nur was machen wir dann.

00:03:20: Habt ihr eine Evolution in eurem Umgang damit festgestellt Rene habt ihr dafür vielleicht früher als er so die ersten Male aufgetaucht ist wie seid ihr damals damit umgegangen und was macht ihr heute.

00:03:32: Sich das verändert und ja das hat mich sehr verändert.

00:03:36: Manches verstehen wir auch rückblickend besser also weißt du was wir wir haben mehrfach ja gelesen dass das so schwierig wäre das Therapeuten.

00:03:47: Oder auch das Lesen von Texten dazu oder nur das Sprechen mit anderen darüber ein mehr Informationen einflößen könnten die man dann annimmt dass sie in irgendeiner Art ähnlich sind den eigenen Erfahrung.

00:03:58: Singen wir uns damals sehr sehr zurückgehalten das würden wir heute so nicht mitmachen und finden das auch inzwischen sich schwierig.

00:04:06: Also wir finden das sinnvoll das irgendwie zu thematisieren.

00:04:11: Dass das nicht mehr also jetzt zu Hypothesenbildung kann es immer beitragen ne,

00:04:19: aber sie gibt ja ein Unterschied ob du dann aufgrund des Lesen eines Textes eine Hypothese bei dir auf stellst in Bezug auf dich oder ob du fest davon überzeugt bist dass es dir auch passiert ist weil du die Realitäten nicht trennen kann,

00:04:31: ja nicht findet also nur da würden wir uns heute rückblickend ein an den Umgang mit Wünschen und haben auch gemerkt als wir uns davon geschafft haben so ein bisschen zu lösen.

00:04:39: Das war einer der vier Schritte der was verändert hat weil wir angefangen haben bei uns selber einfach zu sein.

00:04:45: Oh das klingt aber einfach ja wo wart ihr denn.

00:04:54: Also dieses bei sich selbst sein klingt immer nach so einer Art Ort was würdest du sagen wo ihr wart oder wo warst du und wo wart ihr ich glaube also für uns ist das echt ein Prozess mit dem sind wir auch nicht fertig.

00:05:09: Und wir machen jetzt schon auch hier viele viele Jahre Therapie oder sind in irgendwelchen therapeutischen Kontexten,

00:05:15: manche hilfreich manche nicht und merken dass es bis heute für uns ein Thema ist da dafür uns den Weg zu finden ok für uns mit umzugehen und dieses mehr bei uns sein hat glaube ich was damit zu tun.

00:05:27: Wir haben uns wirklich von diesem Satz gelöst das alleine mit dem Therapeuten über die Möglichkeit von dieser Art von Gewalt zu sprechen.

00:05:37: Eine falsche Realität herstellen könnte für uns ist das heute auch was was bei uns anknüpft an frühere.

00:05:45: Verbote überhaupt darüber zu sprechen,

00:05:49: also wird das meinen wir mit mir bei uns sein wir haben uns von diesen Sätzen gelöst und Skins irgendwann wirklich darum zu sagen was ist denn eigentlich unseres wir setzen heute ganz oft an,

00:06:00: bei dem wie geht's uns eigentlich gerade das ist für uns tatsächlich in den letzten Jahren der weg gewesen mit dem Bier.

00:06:07: Sehr weit kommen erstmal nur zugucken was ist gerade wir haben Angst oder wir haben irgendwie Schmerzen oder ähnliches,

00:06:17: und auch so ganz simpel Sachen zu achten die wiederholt sich das also weiß ich nicht wir haben Zeiten da gibt es irgendwie einfach abends wenn es dunkel wird bestimmt Uhrzeit da fängt das an und sehr schlecht zu gehen und werden Panikattacken.

00:06:30: Das ist ein nettes können wir euch das können wir im Außen festmachen es ist es ist später Nachmittag es wird dunkel und es ist vielleicht auch einfach ein bestimmter Monat nur bestimmte Jahreszeit.

00:06:40: Und das nehmen wir mal das wissen wir gerade das ist das was wir auch tatsächlich prüfen können.

00:06:45: Vorher nur auf PC gucken auf den Kalender gucken auf die Uhr gucken und auf uns selber auf unsere Wahrnehmung von dessen wie es uns geht.

00:06:53: Eine Ursachenforschung betreiben warum haben wir das.

00:06:57: Das ist glaube ich das wo das dann in dieses Wahrheit stinkt reinkommt und davon haben wir uns ja weit entfernt.

00:07:05: Solange wir in diesem kreiselbahn von das kann ja nicht sein das kann ja nicht wahr sein,

00:07:11: oje ich habe da irgendwie ein Buch gelesen bestimmt bilde ich mir das deswegen jetzt ein oder ich habe mit jemanden drüber gesprochen und jetzt will ich noch mehr dass das so ist,

00:07:20: weil das habe ich ja schon gesagt dass das so wäre also all diese Sachen als erstes einfach mal was heißt einfach also da immer wieder für uns drauf zu achten dass das wegzulassen.

00:07:31: Als ersten Schritt ja ich glaube dass das auch

00:07:34: so ein bisschen damit zu tun hat den jetzt Zustand überhaupt sagt Sepp Tieren ich kann mich nämlich erinnern dass ich ja also

00:07:42: ich Hannah die damals noch gar nicht hannah war sondern irgendwie

00:07:46: na ja jemand anderes habe ich war damals schon da so ich kann mich daran erinnern aber ich hatte ganz stark eine Abwehr überhaupt anzuerkennen dass ich ein Problem habe

00:07:57: dass ich überhaupt dissoziative Symptome haben dass ich keinen Hirntumor habe dass meine Schwierigkeiten kein Ausdruck meiner.

00:08:06: Extrem tief verzweigten,

00:08:09: scheiß igkeit ist sondern dass es halt wirklich also dass ich prinzipiell einfach nur bin und das was ich erlebe diverse Kaffee Qualität.

00:08:22: Und das dabei unerheblich ist ob was davon real ist oder nicht weil ich bin real also ist das was ich erlebe auch real zumindest für mich zu also nur das.

00:08:35: Nicht alles was man nicht heilen kann = nicht real,

00:08:39: so also das ist jetzt ein bisschen ich weiß nicht ich tue ich habe da so eine Tendenz dass immer sehr groß zu formulieren aber

00:08:46: ich meine das halt so kannst dich kannst mich nur über kleiner machen aber genau in dem Moment in dem ich angefangen habe zu akzeptieren dass,

00:08:56: nicht ich das Problem bin,

00:08:58: sondern dass meine Probleme das Problem sind und dass ich mich fühle wie ich mich fühle und dass das in Ordnung ist auch wenn ich nicht alles davon teilen kann und also über dieses Teilen mit anderen Menschen real werden lassen kann konnte dann stückweit annehmen das

00:09:14: die Ursache dafür auch irrelevant ist erstmal,

00:09:19: also bringt mein Blutdruck nicht gerade runter wenn ich darüber nachdenke wie berechtigt jetzt das Aufsteigen meines Blutdrucks ist,

00:09:28: oder wie ne welche Ursachen der hat das hilft mir nur bedingt weiter Jannis sind aber alt genau dass es z.b. sowas.

00:09:38: In anderen Kontexten wird ja auch nicht als erstes gefragt hat das gerade eine Berechtigung ne also nur mal angenommen ich weiß nicht ob es nur Ursache hat ja aber diese Frage kommt erst später das allererste ist ja immer was tut weh wo tut es weh,

00:09:52: und was kann ich dagegen tun und im nächsten Schritt kommt warum tut das weh.

00:09:57: Und ich finde aber ich auch nicht glaube das ist aber auch eine der großen Schwierigkeiten diese Frage nach der Berechtigung ist das berechtigt dass ich gerade Angst empfinde.

00:10:07: Ist berechtigt das mein Kopf gerade sich in einem ziemlich miesen Film befindet und ich deswegen die Wände hochgehen möchte.

00:10:15: Was ist ja auch immer die Idee dass Dinge nur passieren würden wenn Sie eine Berechtigung hätten gerade bei Emotionen ist das ja völlig Banane weil also.

00:10:27: Ich kann mich extrem sehr freuen auch wenn mir das jemand nicht erlaubt oder die Umstände es nicht erlauben dass das ist ja trotzdem da,

00:10:37: besser seit ich so dass jeder 20 Berechtigungsscheine für Angst und Freude und Glück im Leben erhält und sie sich gut einteilen muss so funktioniert das ja nicht aber,

00:10:46: da in anderen Kontexten hat man halt sowas wie bei mir ist total schlecht und dann ist die Ursache.

00:10:53: Zu wissen nicht kontraproduktiv weil es ist schon relevant zu wissen habe ich was vergammeltes gegessen oder habe ich was weiß ich mich mit Alkohol vergiftet.

00:11:03: Da ist ja die Ursache zu wissen relevant aber auch da ist die Berechtigung völlig egal weil.

00:11:09: Egal ob es berechtigt ist oder nicht ist halt schlecht und Du hast Dich vergiftet unter Umständen und dann ist das halt so und dann muss man damit umgehen und da ist das die Kenntnis über die Ursache einfach nur bestimmt wie man damit umgeht und.

00:11:25: Ich glaube in bezug auf Trauma und auf auf das was die Hörer also die die Hörer in so geschrieben haben dass es eben genau der Haken mit Trauma,

00:11:36: umzugehen,

00:11:37: ist etwas was er einfach sehr von diesen schlimmste von den individuellen schlimm Skalen bestimmt wird von der Anerkennung von Trauma an sich in der Gesellschaft als etwas das schlimm ist und worauf man reagieren muss und was bestimmt der Handlung erfordert,

00:11:52: und man überträgt es dann quasi in diesen in den eigenen Umgang also.

00:11:58: Das hat die Person ja auch geschrieben dass das Umfeld gar nicht weiß dass sie viele ist und dass seitdem sind z.b.

00:12:05: Also da kann man sich ja schon die Frage stellen ok ist das dann ein Umfeld in dem man auch einfach offen annehmen kann dass man traumatisiert ist und dann darauf reagiert.

00:12:16: Und entsprechend also Trauma spezifischen Umgang mit Symptomen oder so einfordern kann man ja nicht weil das Umfeld das ja nicht weiß und vielleicht auch nicht wissen soll wie soll die Person das dann also annehmen.

00:12:29: Ja ich kann das auch relativ schwierig.

00:12:32: Du hattest vorhin diesen Satz von den Nummern ist der Werther so groß ich dachte halt dann meine Worte dafür werden so die Suche nach der Entsprechung im Außen oder im ne.

00:12:42: Wenn das Umfeld absolut niemand irgendwas davon weiß ist vielleicht ein Therapeutin gibt mit der man da irgend Austausch ist.

00:12:50: Dann wird das glaube ich noch schwerer also weil das eine ist ja dieses mit die rückwirkende Entsprechung also dass das früher was ich im.

00:12:57: Vielen Fällen hat ja überhaupt nicht rekonstruieren lässt oder nur ganz wenig.

00:13:02: Und dann kommt er ja oben drauf alles was Umwelt und was soziales Umfeld und was Medien und weiß ich nicht Gesellschaft noch damit machen.

00:13:09: Aber wenn das tatsächliche im heute das Umfeld auch keine Entsprechung ist weil man auch da das nicht thematisieren kann mit dann finde ich es unglaublich schwer.

00:13:20: Also damit ist ja eigentlich auch was was sehr altes wieder hergestellt also uns ging das jedenfalls so als wir gemerkt haben es weiß bei uns auch nicht jeder und Gegenteils wissen auch nur wenige.

00:13:31: Und auch das in in sehr unterschiedlichen Abstufungen nicht alle wissen alles oder ne also so aber trotzdem haben wir ein Umfeld in dem irgendwie,

00:13:40: Bernard Nieren Personen und bei manchen Menschen mit denen arbeiten zum Beispiel Klasse wir haben komplexe Trauma Erfahrung wir haben irgendwie wird es funktionieren und das hilft uns also nur dadurch hat das für uns unser Zustand oder das wer wir sind,

00:13:55: dass ich finde mir eine Entsprechung in unserem außen und das geht ja soweit und es haben wir eben auch für uns die letzten Monate noch mal gemerkt die unglaublich hilfreich das sagt dass wir halt auch Ärzten sagen.

00:14:06: Ich kann nicht sagen wie groß dieser Schmerz oder wie lange ich den schon habe weil ich stark dissoziiere und gerade Schmerzen auch dissoziieren kann,

00:14:14: es kann sein dass ich die Entzündung schon seit zwei Wochen habe ich aber erst seit zwei Tagen überhaupt merke dass ich ein Problem im Körper habe damit wird meine Realität.

00:14:24: Meine eigene innere Realität im Außen findet da halt nur Entsprechung und dann halt auch nur Umgang.

00:14:31: Das ist aufwändig weil du halten gegenüber brauchst damit bereitest umzugehen.

00:14:36: Für uns war das unglaublich hilfreich gerade auch die letzten Monate damit soweit gekonnten sehr offen zu sein,

00:14:42: ich finds auch wichtig noch mal zu unterstreichen dass es um die Entsprechung geht um die Übereinstimmung ne denn,

00:14:49: häufig ist das was wir gerade sagen wird dann abgekürzt mit ja das Umfeld muss auch wissen dass man traumatisiert ist sonst kann man das selber gar nicht begreifen oder so weil das bei uns halt,

00:15:01: auch nicht so war das wie ich das gerade geschildert haben und mein Umfeld hat mir angetragen dass sie traumatisiert bin.

00:15:08: Und dass ich Gewalt Erfahrung geschildert habe aber ich selber konnte mich nicht dran erinnern und für mich war das auch so ein ganz merkwürdiger Bruch weil ich mich mit meinem Gefühl im Außen nicht wiedergefunden habe mit meiner

00:15:21: mit meiner Desorientierung einfach in mir selber mit meiner Unsicherheit über mein eigenes Verhalten wenn meine eigene Geschichte steht immer das Gefühl,

00:15:30: alle um mich rum wissen was mir passiert ist außer ich und das war genauso schwierig dann,

00:15:36: diese Dinge übereinander zu kriegen also dass das Umfeld muss in der Lage sein beides anerkennen zu können dass sowohl manche ins,

00:15:46: sich an vieles erinnern können und sich als vielleicht nicht als traumatisiert aber als belastet oder berührt von Ereignissen zu empfinden und andere wiederum gar nicht und beides.

00:15:59: Ist aber keine Äußerung über die Realität dessen was passiert ist sondern ist es jeweils eine Äußerung der Erlebnis Realität und deswegen schreiben wir auch jedes Mal wenn wir.

00:16:11: Über unser Empfinden und über unsere Perspektive der Welt sprechen von der Lebensrealität,

00:16:18: weiß natürlich sein kann also mein Teil sich das Leben ja immer mit allen Leuten sowohl außen als auch innen und das bedeutet einfach verschiedene empfindungs Realitäten je nachdem wie man selber funktioniert und wie man ist.

00:16:32: Und bei uns ist es z.b. heute so dass einiges ich glaube es gibt also Leute die wir nur kurz im Leben haben wissen es nicht ansonsten wissen es alle und trotzdem,

00:16:45: haben wir es hingekriegt einfach.

00:16:48: Gar kein Urteil dazu zuzulassen wie real wie real oder war passiert ist oder ob wir was wir.

00:16:56: Ist einfach oder was wir empfunden haben oder was wir denken.

00:17:00: Wir umschreiben uns als Gewalt Überlebende weil wir diesen Begriff heute,

00:17:07: auch mit anderen Gewalt Erfahrung verknüpfen können also mit,

00:17:11: oder Gewalt die wir als behinderte Person erleben z.b. der der Gewalt die weiß Arme Personen erlebt haben dass es halt so oder so sind wir Gewalt Überlebende das ist für uns jetzt nicht mehr nur belegt mit du wurdest gehauen oder,

00:17:24: du wurdest misshandelt oder was weiß ich also und entsprechend.

00:17:29: Kann ich diese diese Bezeichnung irgendwie für uns gut integrieren auch wenn ich nicht genau weiß was mir passiert ist als Kind und Jugendlicher.

00:17:38: Das ist schon mal das 1. ist für mich kein exklusiver Begriff mehr der für mich mit exklusiven rechten oder verboten belegtes oder mit mit so einem Anspruch an mein Umfeld mit einem ganz speziellen.

00:17:51: Sondern das ist einfach ok ich habe schwierige Dinge erlebt und ich habe darauf reagiert und ich gehe damit um Bums,

00:17:58: so das nimmt mich als Individuum so ein bisschen raus und nimmt mir den Druck mich dazu Verhalten zu müssen oder den Erwartungen anderer Menschen gerecht zu werden,

00:18:10: das ist jetzt vielleicht nicht die eleganteste Lösung und ich weiß ganz genau dass das auch ganz Sicht also dass das natürlich voll mein Verhalten meldungs Verhalten bedient aber ich finde.

00:18:20: Von Annäherung hier hätte es nicht besser hingekriegt als so wie jetzt.

00:18:27: Ja nicht finde aber also Lady dachten gerade letzlich ist es für uns nämlich echt das also das was wir glaube ich so nicht haben ist dass wir die Begriffe noch mit anderen neueren Erfahrung verknüpfen oder so aber.

00:18:41: Natürlich weiß auch in unserem Umfeld viele gar nicht die konkreten Anlässe oder.

00:18:46: Wir haben den Anspruch nicht mehr und wir haben aber auch gar nicht die Notwendigkeit anderen immer zu erklären was wir damit meinen.

00:18:54: Wie lange deine komplexe PTBS und das fällt dafür ist riesig inzwischen,

00:19:01: na also so wie vor Coruna die meisten nicht wussten was man mit Test ist alles so machen kann jetzt weiß dass jeder.

00:19:08: Ist das halt auch bei einer komplexen PTBS so damit verknüpfen alle möglichen Leute alles und nicht mehr unbedingt eine bestimmte konkrete Gewalterfahrung.

00:19:16: Und das nutzen wir für uns schon auch also dass wir das auch in den Raum stellen dass wir das auch,

00:19:21: klingt jetzt vielleicht ein bisschen doof unhöflich fänden einfach mal eben danach gefragt zu werden also und so eine so eine eigene Grenze und so eine Intimität auch zurückgeholt haben weißt du,

00:19:32: das Gegenüber muss das nicht immer wissen das ist ein weiter Schritt dahin vielleicht mehr davon zu erzählen und ich glaube seit also wir haben das Gefühl seit geben wir das.

00:19:42: Clara haben strahlen wir das einerseits auch so aus und schützen uns gleichzeitig auch davor wo so ein Gefühl wir müssten das jetzt auch noch erklären oder rechtfertigen.

00:19:53: Im Moment wo man das rausnimmt fällt halt auch was weg und wir finden das ja okay wo das wegfällt ja.

00:20:00: Denk auch dass es so ein bisschen die Frage ist was will man damit eigentlich sagen oder was will man mit der eigenen Anerkennung erreichen,

00:20:10: wenn man einfach nur klar kommen.

00:20:13: Also geht's einfach darum besser mit Symptomen umzugehen oder mit Folgeproblem oder geht's darum in einer sozialen Situation verstanden zu werden.

00:20:24: Und ich habe oft das Gefühl Menschen die nicht selber traumatisiert sind verstehen sie nicht also ist es irgendwie auch,

00:20:31: irgendwie ist es egal das dann zusagen entsprechend sagen wirst dann einfach nicht oder betont nicht so in einer Form aber für mich selber ist es ja relevant.

00:20:42: Also für mich und meinen Umgang mit meinen Schwierigkeiten ist es,

00:20:46: in erster Linie relevant dass ich meine Schwierigkeiten erkenne und auch anerkenne und im zweiten Schritt dann überlege welche Relevanz meine Erfahrung damit haben und welche Relevanz ist hat wie wahrhaftig die passiert sind.

00:21:01: Ja und ich finde nur dass es das in der drei verschiedene Schritte drinne Anja das 1.

00:21:07: Ich bin es ist keinerlei Verpflichtung irgendeinen gegenüber das immer alles zu ich nehme jetzt mal ein ganz blödes Wort zu offenbaren.

00:21:16: Also ich nehme das auch bewusst um das klar zu machen ne was eigentlich also warum geht sie eigentlich also weil dieses offenbaren.

00:21:23: Immer alles preisgeben irgendwie immer durchsichtig zu sein immer sichtbar zu sein das sind einfach alles sehr alte Sachen uns tut das sehr gut dass wir inzwischen.

00:21:34: Das genau eben auch unterscheiden ob das jetzt die Situation ist wo das überhaupt notwendig ist.

00:21:39: Und das andere dieses dieses anerkennen für sich selber aber eben auch im Ausschuss nicht gab es braucht schon auch Menschen im Umfeld mit denen man,

00:21:47: an sich austauschen kann und mit denen man auch Sachen sehr vorsichtig anschauen kann da also alles was wir hier erzählen und was ich immer woanders ist für euch auch so das haben wir nicht alles mit uns alleine ausgemacht.

00:21:58: Also das ist alles sehr sehr getragen von ganz viel Austausch mit anderen.

00:22:03: Und auch intensiven Austausch aber eben ausgewählt und von unserer Seite aus entschieden mit dem wollen wir das tun.

00:22:10: Ich habe das unterscheidet auch unseren Umgang heute zudem vor vielen Jahren du heute kommt keiner mehr zu unseren sagt so ist das und das bist du und was hast Du erlebt.

00:22:22: Ja aber es ist auch einfach wahnsinnig Übergriffe hier so es ist einfach gerade gerade gegenüber Leuten mit mit Amnesien ist es immer immer übergriffig zu sagen,

00:22:34: was man getan hat und warum und,

00:22:37: was man damit erreichen wollte oder was ein passiert ist und warum uns wurde das halt so präsentiert weil du erlebt hast was du erlebt hast bist du wie du bist und das stimmt nicht.

00:22:48: Ich bin wie ich bin weil ich bin und zu meinem sein oder mein Dasein in der Welt gehört Dinge zu erleben ganz unterschiedliche Sachen,

00:22:56: weil ich erlebe ja auch den Kontakt mit Menschen die mir sagen ich hätte Gewalt erlebt obwohl ich nicht das Gefühl habe das ist ja auch eine Erfahrung die was mit mir macht und die mich in einer Form gestaltet.

00:23:07: Also es ist nicht nur nur weil man krasse Dinge erlebt hat ist man das Produkt dieser krassen Dinge man ist das Produkt aller Dinge die man erlebt und alle Eindrücke und allem was man daraus macht.

00:23:20: Und das ist halt ganz wichtig sich eben nicht nur auf die,

00:23:24: ganz tiefen Eindrücke zu verlassen auch wenn die Löcher in einr eingerissene haben das ist halt nicht wenn man bei diesem Bild bleibt von Dinge reißen Löcher in einen hinein also Wunden da ist ja trotzdem noch ganz viel drumrum,

00:23:37: und das ist ja auch man selbst,

00:23:40: ich hatte dieses dieses dreistöckige Vorgehen so ein bisschen angerissen weil ich dachte wir könnten über das konkrete Vorgehen sprechen,

00:23:49: ja ich würde gerne einen Nachtrag noch machen bevor wir das weil das lässt sich so alles nicht kaum anschließend wir haben ja oft schon auch thematisiert z.b. medialen Umgang mit,

00:24:00: Trauma erleben oder auch die Darstellung von Menschen.

00:24:05: Mit Levis Diagnose oder auch die Darstellung von Menschen mit Gewalt Erfahrung und ich finde dass dieses übergriffige und dieses zubeißen gerade da ganz ganz ganz viel vorkommen,

00:24:18: und habe gerade selber noch mal gemerkt ich will das noch mal sagen das ist das was,

00:24:23: was ganz viel Macht also wir haben Livia mehr verfolgen getreten Podcast folgen ab wo wir darüber gesprochen haben.

00:24:30: Und uns darüber glaube ich auch geschafft haben wieder ein Stück weit davon abzugrenzen aber das ist das was immer immer wieder pass.

00:24:36: Und was heißt diese Druck noch mehr verstärkt man müsste auf irgendeine Art sein und man darf oder man muss ab versuchen nicht sichtbar zu sein weil man den irgendwie entsprechen muss.

00:24:45: Mir fallen mindestens zehn Figuren gerade ein oder oder Film oder mit ihr alle Sachen wo irgendein Bild wiedergegeben wird indem ich mich natürlich nicht wiederfinde und die sich alle dazu versteigen eine Ursache,

00:24:57: mit einer Wirkung in Verbindung zu bringen und zu sagen so deswegen ist Person XY das und weiß ich das ist und weil sie diese Erfahrung hat ist sie auch immer derselben oder.

00:25:07: Das jetzt jetzt überspitzen es ist ja auch so ein bisschen diese Idee von ist ja auch das Bild vom monotrauma weil du das erlebt hast bist du jetzt so

00:25:16: das ist so eine Sache bei meine Wirkung was heißt aber komplextrauma die deces verschie wieder zitiert Störung ist folge von komplextrauma und zwar lang Anhalt,

00:25:26: wie vermessen ist denn die Idee dass du eine Sache erlebt hast und dann bist Du viele Mumps also bisher einfach,

00:25:34: also auch deshalb sind Filme über dis,

00:25:37: echt schwer nicht zu empfehlen um sich dem überhaupt zu nähern oder es zu erfassen weil es einfach nicht funktioniert,

00:25:44: Ja und Arm einfach bevor wir zu diesem konkreten Sachen über gehen weil ich finde es gehört da rein wir alle haben einen Turm was glaube ich uns alle was ihr alle haben des Dissoziation.

00:25:57: Und wenn man auf die also Aufstieg auf die Funktion oder auf die Wirkungsweise oder auf die auf die na ja wenn man sich der sozialen anguckt dann ist schon klar Dissoziationen Verbindung mit Wahrheit Suche.

00:26:10: Und Entsprechung suche und Ursachenforschung ist einfach super schwierig wir haben heute wenn ich überlege also ne wir machen sehr lange Therapie und wir sind jetzt teilweise an. Probier verstehen.

00:26:23: An welchen Punkten wird es so zieren.

00:26:25: Sie haben jahrelang versucht annanan Themen zur Arbeit oder haben an Themen gearbeitet und immer noch nicht vollständig verstanden wo dissoziieren dir eigentlich.

00:26:35: Und sie vorhin noch mal einen der hat einen ganz am Anfang mal einen Therapeuten und der hat sehr konkret einfach gesagt was es braucht ist dass du nur Einführung im im Tag hast in der in in der Tagesstruktur in den Uhrzeiten,

00:26:49: dass du eine Idee hast dass Menschen die dich so ansprechen sich meinen und mit dir kommunizieren möchten und dass wir rausfinden wie du.

00:26:57: Kommunizieren kannst nach außen wenn du das möchtest also das war mega konkret,

00:27:02: und es war klar geht eben irgendwie Form und Traumafolgen aber weiter wurde gar nicht gegangen mehrmals und wir verstehen zunehmend wie hilfreich das eigentlich war,

00:27:12: das Tier an keiner Stelle gesagt hat es geht hier darum dass du das jetzt wissen müssen könnte es sein dass das um das gewesen ist und du deswegen jetzt so stark dass du sie ist noch gar nicht da der hat erstmal nur ganz grundsätzlich damit angefangen,

00:27:25: das ist das was wir hier gerade wahrnehmen und wo wir die anbieten als erstes voll zu versuchen in anderen andere Form für zu finden oder oder ein Anfang zu machen.

00:27:35: Genau ja das ist der erste konkrete. Mit dem ich angefangen hätte auch so dass es erstmal darum geht,

00:27:43: sich selber zusehen und sich selbst zu verstehen und sich selbst klar darüber zu sein,

00:27:50: wofür ist relevant dass ich weiß wo es herkommt und es,

00:27:55: wenn sich dabei herausstellt ist es relevant zu wissen wo es herkommt weil ich sonst nicht ruhig schlafen kann und mich nicht traue meine Bedarfe zu erfüllen dann muss man gucken wie kann man Sicherheit herstellen die eigenen Grundbedarf zu erfüllen,

00:28:09: geht dann wieder das nächste Arbeitsfeld auf ne das erleben wir zumindest so wenn wir Leute so ein bisschen beraten oder.

00:28:16: Wenn du heute uns fragen wie wir damit umgehen und wir mit Hoden vermitteln um.

00:28:21: Da bisschen Sicherheit zu haben ist dass das erste wo wir anfangen seid ihr in der Lage eure Grundbedürfnisse zu erfüllen und zwar bedingungslos.

00:28:31: Und wenn nein könnte da mal hin gucken vielleicht in eurer Psychotherapie,

00:28:36: was dafür innere Widerstände sind und warum also das klingt so als würde es nicht konkret mit dieser mit dieser Frage umgehen wie kriege ich es hin keine Angst mehr davor zu haben nicht zu wissen ob es real passiert ist oder nicht,

00:28:51: aber ohne Sicherheits gefühle kann man nicht mit Angst umgehen und bei Menschen mit dis oder Komplex traumatisierten Leuten.

00:29:01: Ist der meiste Angst Klotz zumindest aus meiner Erfahrung kreist permanent um die Sicherung von Grundbedürfnissen und wie erlaubt dass es viele haben irgendwie dann auch noch so diesen Konflikt von,

00:29:16: darf ich überhaupt leben das sind ja massiver massiver massiver Unsicherheitsfaktoren,

00:29:22: wenn sich jemand nicht mal traut zu leben und sich nicht sicher ist darüber ob er berechtigt ob er oder sie berechtigt ist am Leben zu sein,

00:29:30: dann ist doch die Frage darf ich nicht um mich kümmern wenn es mir scheiße geht obwohl ich nicht weiß ob mein Trauma warst oder nicht das ist ja absolut high level,

00:29:40: die Bass muss sein sicher in sich und dem eigenen Leben und der eigenen Lebendigkeit zu sein und diese Sicherheit kann man nur entwickeln

00:29:49: wenn man sich selbst jederzeit jeder Orts und in jeder sozialen Situation sicher darum ist.

00:29:58: Ich kann mich um mich kümmern ich kann mich für meine Lebenserhaltung einsetzen ich bin es wert ich darf das blablabla das muss sitzen,

00:30:08: und so kommt man dann halt irgendwie immer ja es tut mir leid aber die Basis ist leider unverrückbar,

00:30:16: um Dinge in deinem Leben zu machen muss am Leben sein um am Leben zu sein und sich damit okay zu fühlen musst du dich drum kümmern können ohne wenn und aber.

00:30:26: Ich meine ich finde ich finde das gut dass du es so deutlich sagst und gleichzeitig denk ich immer Gott das kann ich auch nicht.

00:30:33: Also vielleicht jetzt aber nicht gut Rene will vielleicht ist es ganz hilfreich wenn wir das so ein bisschen gegenüberstellen weil wir finden das Mega weh.

00:30:42: Und gleichzeitig können wir ganz klar sagen es gibt für uns immer noch Situationen in denen wir.

00:30:48: Unterstützung brauchen oder auch meine Erinnerung oder was auch wirklich mal nicht schaffen.

00:30:56: Aber auch dass dieses Wissen manchmal brauche ich dabei Unterstützung,

00:31:00: ist ja ein Verhalten dass du machst und dich am Leben zu erhalten und viele machen das ja nicht,

00:31:06: und viele haben Angst sich Unterstützung zu holen weil sie glauben nur wenn ich auch wirklich ein Opfer bin dann habe ich Unterstützung verdient

00:31:14: und das gilt es ja aufzuheben oder so ein bisschen aufzulösen dass da wenigstens ein klitze bisschen Platz ist für die Idee das.

00:31:22: Das Leben selbst ein Wert an sich ist der losgelöst von ist mein Opfer ist man nicht Opfer ist man hochdekoriert in der sozialen Umgebung oder nicht wie auch immer dass man sich dann versorgt.

00:31:36: Das ist ja das ist ja oft so der erste Schritt und da gibt's dann nicht darum dass alle im System das können,

00:31:43: das reicht wenn es genug können und zwar auch nicht immer also es müssen nicht immer alle alles können reicht wenn es genug Leute können um zu überleben und das Überleben zu sichern,

00:31:55: das ist so der erste Schritt irgendwie.

00:31:59: Sie haben nicht genau um diesen ersten Schritt vielleicht auch so ein bisschen noch mehr raus zu lösen auch aus dieser Grundfrage des des dürfens oder des der Berechtigung oder was auch immer es hat lässt sich auch,

00:32:13: andersrum zu sortieren.

00:32:15: Und selbst wenn ich irgendwas rausfinden möchte ne also wir kommen jetzt wieder mit unserer wander Metapher wenn ich wissen will was hinter diesem Berg ist muss ich ja trotzdem fit genug sein um bis dahin zu laufen,

00:32:25: das hilft uns hat er sich manchmal zu sagen okay.

00:32:29: Das andere zurückzustellen sagen ok aber jetzt gerade geht gerade irgendwie nur darum hier wieder müsste die nächste Stunde irgendwie.

00:32:38: Dazu kommen ja weil wir gar nicht wir haben gerade über gar keine Kapazität und über die Ursache irgendwie Gedanken zu machen oder uns noch zu fragen.

00:32:48: Darf ich das jetzt darf mir so gehen weil,

00:32:51: und brichst dir gerade alles weg und das und dann im Sommer als erstes gucken wir mal was noch wie kriegen wir die nächste Stunde hin dann können wir jetzt.

00:32:59: Und schreiben vielleicht noch auf dem Zettel und nehme es mit zur nächsten Therapie oder den es auch nicht mit aber nur um es irgendwo aufzuheben und dann aber auch zur Seite zu liegen warum ist das jetzt gerade heute so,

00:33:09: dann geht's mir jetzt so für uns wäre da der zweite Schritt dann auch zu schauen dass man nicht in dem Umfeld ist in dass sich nur kümmert weil man Gewaltopfer ist oder weil

00:33:20: man eine bestimmte soziale Rolle zugeordnet bekommen hat,

00:33:23: uns konkret zu machen für uns sowas z.b. wichtig und ist es nach wie vor wichtig dass wir die Traumatherapie die wir machen,

00:33:32: nicht machen weil wir Dinge erlebt haben sondern weil er traumatisiert sind.

00:33:39: Also das so ein bisschen zu trennen wir haben ja ganz lange auch mit der These nur gearbeitet dass wir viele sind,

00:33:45: seien sie auch so weil wir ja gelernt haben eine Dis ist ein Zerstörungsgrad nach bestimmter Traumatisierung also wir haben das ja nicht richtig beigebracht gekriegt wir mussten uns das ja selber erklären was Nettes ist und das war dann halt immer,

00:33:59: ja nödis entsteht ein nach langanhaltender Gewalt und das ist dann halt so die krasseste vorm sozusagen und dann,

00:34:07: war das irgendwie ganz lange vermittelt und da war dann ständig dieses dieses dieses disconnect dieses ja das ist nett dass ich mir hier jetzt mit meinen Symptomen helft aber ich habe die nicht weil ich traumatisiert worden bin von Ereignissen und,

00:34:21: dann dahin zukommen zu erkennen ok.

00:34:25: Die Dissoziative Identitätsstörung Touristen Anpassungsmechanismus oder ein anpassungs Ergebnis nach langanhaltenden chronischen Stress der toxisch wirkt.

00:34:36: Also eine Reaktion auf ein Umfeld das auf eine bestimmte Art.

00:34:42: Auf mich eingewirkt hat aber da so einen commonsense zu haben mit meiner Therapeutin und auch von ihr zu hören dass sie mich nicht behandelt weil sie mich für Missbrauchsopfer hält sondern weil sie mich,

00:34:55: dafür jemanden mit Diss hält.

00:34:58: Nur weil sie das an mir diagnostiziert hat das war für mich ganz fundamental einfach um davon wegzukommen dass ich Orte habe in den ich überhaupt über mein Empfinden sprechen kann.

00:35:11: Weil ich ein Opfer bin das musste ich ganz weg haben es musste ich ganz wegstreichen sonst hätte ich mich da auch nicht so einlassen können.

00:35:20: Ja

00:35:23: Also diese Raum für mich wäre dann nicht da nur das geht das Glück so ein bisschen an an das was er vorhin gesagt hat mit dem bei sich selber ankommen ich hatte das Gefühl ich kann nicht bei mir selber ankommen

00:35:33: wenn ich nicht das Gefühl habe dass meine Therapeutin z.b. auch bei mir ist.

00:35:40: Ja ich finde ich mein es gibt immer Therapie und gerade Therapeutin also therapeutische Person.

00:35:47: Ist ja eben ganz eigenes weiter also das eine ist die einen haben eine gute therapeutische Person als gegenüber.

00:35:55: Und ganz viele haben das eben nicht und leiden sehr darunter.

00:36:01: Und wir finden das manchmal so fatal weil die Situation ist einfach scheiße,

00:36:08: es gibt halt einfach nicht genug und um sich die auswählen zu können gleich mal gar nicht und es wirkt auch so als ob dieses diese fehlende therapeutische Person quasi das eigene aus.

00:36:21: Was für mit Verzweiflung und mit Überforderung und mit man etwas brauchen zu tun hat.

00:36:27: Und gleichzeitig finden wir so krass in genau da drin dann anderen. Kommt in ihr jetzt beschreibt als ich möchte behandelt werden als Person die ich bin.

00:36:37: Weil ich glaube halt was halt in diesem therapeutischen Konstellation ja oft auch ne Rolle spielt ist das genau das Orte sind wo es um diese Bestätigung geht.

00:36:48: Und um diese Wahrheitsfindung und das sind da ich glaube mein Mann hat da ganz viel Hoffnung drauf dass genau das dort passieren wird und deswegen braucht man diese Person auch so dringend weil das ist die Person die einem quasi sagen kann.

00:37:03: Ob das wahr ist ob das berechtigt ist ja spinn ich oder bin ich echt enorme aus meinem ne also damit geht man da irgendwie hin und gleichzeitig zu merken da passiert was was total um gut ist,

00:37:13: also wenn wir zurück erinnern wir hatten mehrere Therapie Vorgespräche wo wir gegangen sind obwohl wir wirklich händeringend meiner Therapeutin gesucht haben mit einem unguten Gefühl,

00:37:23: und dann auch da nicht mehr hingegangen sind und sie hätten es damals gar nicht sagen können genau,

00:37:27: was es ist und ich glaube was ist genau diese Dynamik von da sitzt jemand der der der hat mit der hat mit Definition der hat mir einen Ordnung und er übernimmt irgendwas was ich gar nicht will.

00:37:37: Ich finde das auch ein wichtigen Schritt so wie ihr das sagt mir Therapeutin und in therapeutische Person zu haben mit der man eine Absprache darüber treffen kann woran arbeiten hier eigentlich.

00:37:47: Und geht nicht darum diese diese alten ID von Ursachenforschung oder von Wahrheit suche oder so komplett rauszunehmen mit das ist ja nicht unser unser was ist für uns beide ja nicht das Ziel von diesem Podcast aber ihm zu sagen.

00:38:02: Das Tier weiter aufzumachen weil gegenüber was nicht definiert du bist so weil und das auch in der Grundhaltung nicht definiert.

00:38:11: Lässt du überhaupt erst zu dass ich da bin.

00:38:18: Glaube manche Therapeutinnen sehen sich auch dann immer so ein bisschen als.

00:38:24: Als bewusst Macher in so als Leute die dabei helfen dass den Personen Dinge bewusst werden und beeinflussen dann mehr oder weniger ungewollt dass die Leute sich aber auf jeden Fall auch als Opfer wahrnehmen sollen.

00:38:39: So ja wobei es darüber wird nicht viel geredet aber das passiert durchaus also nur dass sie.

00:38:47: Wir sagen dann auch ja ich möchte dass sie sich als starke Person wahrnehmen blablabla trotz allem was sie erlebt haben,

00:38:55: ja und dann ist es ja schon wieder mit drin das dumme ich glaube aber das kann man reflektieren weil wir haben die Erfahrung gemacht wir kommen am die eine grundsätzliche Anerkennung davon haben dass Dinge stattfinden.

00:39:06: Was ist notwendig ist das an meiner Person an uns an irgendwem festzumachen sondern die so eine Grundhaltung haben,

00:39:15: und in dieser Grundhaltung einfach alles ne alles sein kann,

00:39:19: sieht ja Uli das nicht brauchen so dieses und genau und das und das also so die dieselbe auch das gar nicht dieses Konstrukt brauchen für sich selbst zu rechtfertigen dass da irgendwas stattgefunden hat,

00:39:30: ich glaube das ist das ist echt ein mega langer Weg ich kann mir auch vorstellen auch als therapeutische Person gehört der einiges an Selbstreflektion dazu.

00:39:39: Und auch wiederum ne ich mein auch die müssen sich in dem Umfeld behaupten wenn wir überlegen es gibt ja auch lange dieses die ersten Therapeutin in in Deutschland die mit dis gearbeitet haben sie sich gegen einen Umfeld werden muss,

00:39:49: das gesagt hat dass es alles Spinnerei das ist hier ne also komm mir jetzt die Bandbreite ist groß sie sich ja auch rechtfertigen mussten.

00:39:58: Und ja wobei das ist ja nicht die also dass das ist ja der da verlassen wir so ein bisschen divergierenden an sich ne das müssen wir auch nicht weiter drauf eingehen aber.

00:40:09: Ja was ist relevant es ist auch relevant zu.

00:40:13: Um zu verstehen warum manche Therapeutinnen dann halt so sind wie sie sind dabei diese weil diese Erfahrungen werden ja auch über die Ausbildung weitergegeben.

00:40:22: Also ob bewusst oder unbewusst ist ja sehr die ablehnungs Erfahrung der ersten Riege sozusagen in der Ausbildungs Curricula ist es ja drin,

00:40:32: also ich kann mich nicht erinnern dass ich die Frau Huber irgendwann mal hab reden hören und sie hat kein Wort darüber verlassen verloren wie sie gekämpft hat

00:40:42: er in den Neunzigern also das ist irgendwie drin und das trägt sich so weiter ne wenn das heute gar nicht mehr unbedingt so ist und.

00:40:52: Ich hatte gerade noch einen Punkt im bezug auf Therapeutinnen und diese Grundhaltung.

00:40:59: Man geht in der Regel zur Psychotherapie,

00:41:03: nicht um jemand zu werden oder um darin bestätigt zu werden wer man ist diese Identität Unsicherheit und diese Nähe wer bin ich was mache ich was es eigentlich mit mir los.

00:41:16: Das sind ja Fragen die zum Teil auslösen was man für Schwierigkeiten hat und dass man sich dann diesen Fragen widmet

00:41:24: und eine eigene Antwort findet und eine eigene Umgänge damit finden das ist ja etwas was von in der Therapie eigentlich mehr oder weniger begleitet wird und vielleicht unterstützt wird durch verschiedene Methoden das heißt die Haltung.

00:41:38: Es muss einfach sein wie er gesagt habt alles darf da sein und alles hat seinen Raum einfach damit die KlientInnen ein,

00:41:48: überhaupt die Chance haben auszuwählen eigene Antworten zu finden und eben auch diese Antworten zu prüfen und zu falsifizieren.

00:41:57: Und nicht immer nur zu bestätigen weil das ist ja eine Falle in die man dann auch häufig reinfällt wenn jemand immer wieder struggled und immer wieder in Zweifel zieht ist mir das passiert bin ich Opfer ja nein das viele dann,

00:42:11: immer nur in die Bestätigung gehen anstatt den Raum dafür zuzulassen dass,

00:42:16: die Leute falsifizieren dass die Leute sagen dass das die Leute mit ihren Ideen und auch ihren beweisen vielleicht kommen und sagen so weil das und das vorliegt gehe ich davon aus nein ich mir ist da nichts passiert,

00:42:31: das ist nicht nur fachlich es ist nicht nur fachlich falsch das ist auch menschlich falsch und führt überhaupt nicht dazu dass die Leute wirklich wählen können und sich sich wirklich verorten können.

00:42:45: Insofern wäre halt auch für mich der zweite also der der dritte Schritt in dieser Auseinandersetzung.

00:42:52: Eben die Falsifizierung und die Auseinandersetzung damit Warum erlebe ich etwas als Gegenbeweis sozusagen und welcher Natur ist mein Gegenbeweis,

00:43:04: es ist ein Gefühl ist es ein Fakt es ist eine Erinnerung wenn ja von wem welche globalen Dimension hat diese Erinnerung also,

00:43:13: ist da alles da es ist eine Erinnerung die nicht von Dissoziation geformt ist oder vielleicht verzerrt es sondern ist es eine die,

00:43:21: Hund und ganz ist und wo nichts fehlt dir ein Anfang und ein Ende hat.

00:43:26: Wo nicht möglicherweise Aspekte fehlen die diese Gegenbeweise dann wieder falsifizieren.

00:43:33: Oder Infragestellen der Gegenbeweis für gewartet die man erlebt hat.

00:43:42: Oder auch es gibt ja auch Leute wie z.b. eine gewisse Hannah Rosenblatt die sehr,

00:43:48: elaboriert und tiefgründig erforscht hat dass sie nicht viele sein kann weil sie diverse neurologische Schwierigkeiten hat z.b. einen Hirntumor Dienst in Wirklichkeit gar nicht gibt.

00:44:01: Und jetzt hast du gerade auch noch gesagt wie wir welche welche Konsistenz hat z.b. die Erinnerung ist die vollständig in sich abgeschlossen,

00:44:10: das ist für dich Teil des gegen Beweises.

00:44:13: Also wenn was was mir häufig begegnet ist also wenn ich mit irgend Kontakt mit Leuten bin und auch mit mir selber ist das die Leute kommen und sagen.

00:44:24: Am z.b. mein Opa war ein total netter Mann ich habe richtig viele Erinnerung wie ich mit wie es mit mit dem einfach nur schön war.

00:44:33: Da kann ich dann sagen ja diese Erinnerung ist da du hast schöne Erfahrungen mit deinem Opa gemacht definitiv niemand ist 24 Stunden schlecht und böse das schließt aber nicht aus dass deine Erinnerung.

00:44:48: Dass diese hält diesen schönen Erinnerung etwas Schlimmes vorangegangen ist oder etwas Schlimmes nachgegangen ist,

00:44:56: also ne und da muss man halt oft schauen ich hatte z.b. lange nur positive Erinnerungen an meine mutter.

00:45:04: Und ich war immer fest davon überzeugt dass ja das ist rund und das ist ganz und alles klar bis mir aufgefallen ist dass ich überhaupt keine Erinnerung an mein Körpergefühl in dieser Situation hatte,

00:45:15: und als dieses Stück dann dazu gekommen ist war klar ganz kurz vorher muss sie mich verletzt haben.

00:45:23: Okay das finde ich jetzt noch mal gut im Wald da hatte ich gerade? Weil diesen vollständig ganzen erinnerungen das nur wenn ich es noch mal das was du meinst ist dass ich quasi etwas sehr rund und vollständig anfühlt.

00:45:38: Das ist ja Dissoziation ein selber vielleicht gar nicht auffällt ob dein Aspekt fehlen könnte ja das ganze ganz anders darstellen würde wie z.b. eine Körperempfindung aus der Situation.

00:45:48: Ja der Fehler kann also deswegen das ist vielleicht aus dem was was man sich so überhaupt annehmen kann für die Arbeit mit so Erinnerung wir arbeiten gerade mit dem Bast Modell,

00:46:00: dissen Modell,

00:46:02: wo man die Qualitäten eines Empfindens in einer Situation so ein bisschen abfragt das ist das Verhalten also esbe hevia die effects,

00:46:11: also die Affekte in der Situation die sensations also die Körpergefühle und K ist knowledge

00:46:19: also dass das Wissen oder die Gedanken die man in der Situation hatte und bei uns ist es z.b. ganz oft zu ich habe eine Erinnerung aber es sind dann häufig nur eine oder zwei Aspekte oder vielleicht drei

00:46:32: aber wenn es richtig gut ist ist dann da und das nenne ich eine nicht vollständige Erinnerung sondern eine,

00:46:39: Fondue soziation verformt oder verzerrte Erinnerung weil ein Aspekt fehlt eine oder mehrere also auch das normale erinnern funktioniert nicht so dass alles da ist aber auch das normale erinnern 1 1,

00:46:52: in einem nicht traumatische Situation ist häufig davon gekennzeichnet dass ich mich,

00:46:57: das wenn ich mich primär an eine Sache davon erinnere vielleicht meine Gedanken an bestimmte Situationen dass ich wenn ich länger drüber nachdenke auch an die anderen Inhalt dran komme,

00:47:06: und bei Trauma Inhalten ist das nicht so.

00:47:10: Das ist ganz normal dass es fragmentiert ist und es ist dein Ziel der Trauma Arbeit an diese fehlenden Fragment ranzukommen oder eine 1 und eine für mich schlüssige Idee davon was,

00:47:22: dann noch dabei war in dieser Situation.

00:47:28: Also ja kleines Tool kleiner Tooltip irgendwie zwischendrin da mal.

00:47:36: Zuschauen ja aber ja sind wir da jetzt hin gekommen ja Falsifizierung Falsifizierung ist für uns relevant da Schritt auch aus diesem Gefühl heraus.

00:47:49: Ja

00:47:51: Ja der vierte Schritt ist bei uns für Sicherheit sorgen und weil wir gemerkt haben wir kommen gegen Ängste nicht an,

00:48:00: indem wir uns einfach nur beruhigen und so sondern indem wir uns sicher fühlen und Sicherheit meint nicht die Anwesenheit von Schutz sondern von Sicherheitsgefühl,

00:48:11: von Räumen in dem ich mich sicher fühle.

00:48:16: Oh da kommt ein. Okay das wäre käme jetzt noch ein bisschen merkt,

00:48:23: ja ich wüsste jetzt nicht was er noch für eine Frage offen sein könnte deswegen geht es nicht weiter so Räume in denen ich mich sicher fühle. Die Hertel also vielleicht können wir an der Stelle so ein bisschen.

00:48:36: Weitermachen weil dieses sicher wie stellst du das her also wie stellst du Räume vorher.

00:48:44: Im Außen aber auch im Innen also für uns sind es auch kopfbäume teilweise also auch in unserem koppenplatz dafür zu schaffen uns erstmal sicher zu fühlen was wir uns tatsächlich viel funktioniert auch gerade in der konkreten Situation,

00:48:56: wo diese Fragen oder Zweifel oder solche Sachen auf paar auftauchen die in diese Situation echt erstmal zur Seite zu stellen damit machen wir uns an unseren Kopfraum quasi auch ein Stück weit sicher weil wir dann halt eben gucken können,

00:49:09: müssen wir vielleicht einfach erstmal gerade was trinken oder das Licht anmachen oder eine Person anrufen oder den Ort an dem wir gerade sind einfach auch verlassen.

00:49:17: Rum und darüber können wir halt nicht nachdenken wenn wir noch damit beschäftigt sind überlegen ob das was wir gerade empfinden überhaupt berechtigt ist.

00:49:27: Und im Außen ähnlich und das hat was glaube ich relativ konkret in der Situation mit einer Person zu sein wo wir merken die fühlen uns mega unwohl uns geht's auch nicht mehr gut.

00:49:37: Wir wollen das auch gerade mit der Person eines nicht mehr Teilen der Ort an dem wir dann sind tut uns nicht gut und dann halt zu sagen ok was ist das erste was wir machen darüber nachdenken ob das jetzt berechtigt ist dass wir uns so.

00:49:47: Oder aber den Ort oder die Person zu verlassen und wegzugehen davon und einen anderen Ort zu gehen.

00:49:55: Und im nächsten Schritt der vielleicht auch totalen also auch das ist los zu mir wichtiger geworden,

00:50:02: und heilen kann alles andere teilen kann sein dass mit uns selber teilen als uns das bewusst zu machen sich nur einer von uns der denkt okay ich gehe hier mal dass es.

00:50:12: Nicht Gucci sondern für uns das wahrnehmbarer zu machen oder eben aber auch im Außen zu teilen,

00:50:18: was die schwieriger ist was uns an der Stelle weiter Sicherheit noch ein Steinzeit und das geht schon auch ein Stück weit zu diesem Themenbereich dazu,

00:50:29: der Wahrheit suche es gibt jetzt eine 5 gibt schon Gründe wo das wichtig sein könnte,

00:50:36: nicht konkret vielleicht zu wissen was was war dort oder irgendwas ist damals gewesen oder warum empfinden wir bestimmte Dinge so aber beim Thema Sicherheit fällt um schon ein dass es schon auch eine Wichtigkeit haben kann zu sagen.

00:50:48: Um abschätzen können ist z.b. eine Situation sicher ist eine Wohnung in der ich mich gerade aufhalte nur sicherer Ort.

00:50:55: Gibt es gibt es gerade Dinge Menschen Situationen Anlässe von außen die.

00:51:04: Etwas nicht mehr sicher sein lassen.

00:51:06: Finde das ist dumm das ist schon so eine Gratwanderung da drinne also anzuerkennen wir tut mir Personen nicht gut vielleicht aus meinem früher oder wir wissen wir hatten zwischendurch Kontakt mit einem Menschen die.

00:51:18: Im weitesten Sinne lässt sich zu unserer früheren Familie gehörte.

00:51:23: Zu uns aber damit erstmal gar nicht so groß und Kontakt stand weil wir sie erst später kennengelernt haben und irgendwann feststellen mussten es wäre möglich dass diese Person für uns nicht gut ist.

00:51:34: Und auch nicht sicher ist und sie haben den Kontakt auch wieder abgebrochen.

00:51:38: Ohne dass wir uns auch da ohne dass wir wirklich verifizieren konnten wie viel hat diese Person wirklich mit unserer Familie und mit unserem Erlebens Sachen von früher zu tun.

00:51:48: Weil das können wir nicht ne.

00:51:50: Aber zumindestens so weit zu gehen zu sagen es gibt die Möglichkeit dass diese Person nicht sicher ist für uns und wir trennen uns da jetzt wieder von ihm.

00:51:58: Ich glaube aber also zumindestens ist für uns so,

00:52:05: das ist schwierig aber ich glaube nichts von dem was wir heute gesagt habe ich denke das geht Dir oder euch auch so ist irgendwas was man mal eben so kann oder eben so machen.

00:52:13: Und es ist genauso auch erstehen zu lassen.

00:52:19: Ich weiß nicht was mit dieser Person früher war oder in welchem Kontext die ist oder was für Verbindungen die heute noch hat aber ich für mich enthalte diese Person tut mir nicht gut sie fühlt sich nicht sicher an und nicht fest,

00:52:31: ich fühle mich nicht gut nach dem Kontakt die tut Dinge die ich.

00:52:34: Dir ich finde oder von denen ich merke die lösen bei mir was aus und ich breche den Kontakt an der Stelle ab und das dann so stehen zu lassen.

00:52:46: Ja für uns ist das ein bisschen anders also das was ihr geschildert hat dass wir uns erst der zweite Schritt und auch als der zweite Schritt gewesen,

00:52:56: weil wir erstmal erkennen mussten wie fühlt sich Sicherheit an also wann.

00:53:02: Was ist Sicherheit eigentlich und dann mussten wir erstmal verarbeiten dass wir nicht wissen wie sich das anfühlt weil,

00:53:13: Sicherheit und Angst schließt sich z.b. aus Angst ist aber einen Kern Ding worum wir entstanden sind das heißt keiner von uns ist ohne Angst,

00:53:22: und wir funktionieren auch nicht,

00:53:26: so wie wir es kennen wenn keine Angst da ist was wiederum angstauslösend ist weil wenn wir nicht funktionieren sind wir gefährdet und sind können wir nicht für unsere Sicherheit sorgen das war ein richtig großer.

00:53:39: Großer Knick in der Mechanik also das darf man auch nicht unterschätzen wenn man in die Therapie der DIS geht ne weil das ist einfach dass die die Grund Mechanik der Diss ist Angst Reiz Reaktion Angst Reiz Reaktion,

00:53:54: das ist ein Leben lang eingeübt und auf einmal ist da keine Angst mehr wer soll denn dann da sein.

00:54:01: Wer ist denn dann da und wie isst man und was reagiert wie wenn da keine Angst mehr ist.

00:54:09: Sondern z.b. Sicherheitsgefühl zu uns war das dann wirklich so dass wir gemerkt haben okay.

00:54:16: Am da gibt es ein Gefühl dass wir so überhaupt noch gar nicht kennen da gibt es einen Zustand von uns der uns totale Angst macht weil er nicht mit Angst verbunden ist,

00:54:27: und da erstmal drauf klarzukommen und das zu sortieren und zu integrieren war richtig schwer,

00:54:34: und ist es heute auch nicht abgeschlossen aber durch verschiedene Erfahrungen von Sicherheit und das ist ganz wichtig nicht von Schutz,

00:54:42: Schutz bedeutet nicht automatisch Sicherheit.

00:54:47: Geschützt zu sein bedeutet geschützt zu sein aber nicht automatisch auch in Sicherheit zu sein das ist

00:54:54: ist auch so eine häufig vielleicht nur sprachliche Vermischung aber das ist einfach nicht das Gleiche weil man in Sicherheit ne ganz andere Grund Gelassenheit hatten ganz anderes erregungslevel als

00:55:08: in einer geschützten Situation und um Sicherheits Gefühle geht's ja aber Sicherheit,

00:55:17: stellt sich auch nicht nur über die Abwesenheit von Gefahr da,

00:55:22: sondern auch über die Möglichkeiten die man hat mit Gefahr umzugehen also dass man sie z.b. erkennen kann frühzeitig das muss ich vorbereiten kann bedingungslos dass man sich.

00:55:36: Dass man den eigenen Fähigkeiten vertrauen kann in der Situation mit einer Drohne in Gefahr umzugehen und auf die zu reagieren das alles ist in schutzkonzepten z.b. ja gar nicht gegeben da ist man häufig.

00:55:49: Zum Schutz sehr limitiert in den Möglichkeiten die man haben kann um sich vor Gefahren in diesem geschützten Bereich zu schützen.

00:55:59: Na da können wir mal irgendwann anders drüber reden aber ich finde es wichtig das noch mal klar zu machen dass Sicherheit nicht nur ist okay ich bin safe oder ich fühle mich gut,

00:56:10: das ist es halt gar nicht vor allen Dingen nicht weil du beinahe dischidia einfach auf was ganz anderes spezialisiert ist und das ist total wichtig,

00:56:19: also ich merke auch gerade dass ich dachte okay dieses Thema Schutz und Sicherheit.

00:56:24: Ein Weißkohl noch meinen eigenen Podcast dazu zu machen weil das ist echt sehr sehr vielschichtig also wir können jetzt nur an ganz vielen Stellen auch noch mal was dazu sagen.

00:56:32: Und wir haben gerade gemerkt dass wir uns diese Frage nämlich z.b. gar nicht stellen.

00:56:38: Wir können für uns was wir reden zwar von tut uns nicht gut und wir lassen es extra Weg zu sagen wir fühlen uns dann sicher weil wir dieses Gefühl in der Form.

00:56:49: Nicht genau beschreiben könnten wir können nicht sagen womit fühlen wir uns sicher wir können aber fest machen womit füllen wir uns nicht gut also wir sind da tatsächlich ne also wir haben uns uns also wir haben diese Auseinandersetzung in der Form noch gar nicht gefühlt.

00:57:03: Wo ihr sagt die steht für euch aber am Anfang.

00:57:05: Nein aber nicht das macht wieder deutliche das auch der Zugang oder der Weg zu solchen Dingen hin einfach mega unterschiedlich sein kann.

00:57:14: Ich finde das echt nicht gut dann mach meinen eigenen Podcast drauf zu machen weil ich glaube es könnte ziemlich spannend sein.

00:57:20: Und es finde aber auch wichtig genau in der Stadt ist dann okay Rene und Hanna Unterhaltspflicht da drüber und stellenweise feste gehen sehr unterschiedliche Wege.

00:57:28: Um irgendwo hinzukommen und auch das Gesicht mitzunehmen der Weg ist echt mega und individuell es ist und.

00:57:37: Das ist noch so ein Stück was ich vorhin noch dachte was ich am Tag auch wirklich wichtig an der Stelle finde.

00:57:44: Wir alle haben egal welche Art die Erfahrung gewesen sind auf jeden Fall aber Erfahrung gemacht wo es erstens in Umfeld gab dass uns vorgegeben hat wie wir das definieren was wir dahin in irgendeiner Form das auch das heute irgendwie.

00:57:59: Eine Rolle spielen sollte sich das bewusst zu machen wonach suche ich eigentlich versuche ich eigentlich dieses Gefühl von früher endlich auf die Reihe zu kriegen,

00:58:07: mich permanent in etwas zu bewegen oder aber das Außen darüber hinweg Sie was ich empfinde diese ich finde allein das ist ja schon so eine wie so eine Falle aus der man erst mal rauskommen muss.

00:58:18: Was was ich meine ja gut,

00:58:22: ich war mit meinem. Noch nicht so richtig fertig unschuldige ich höre deswegen so Leibzucht damit ich sie nicht vergesse aber das ist gut ist das echt so stehen lassen

00:58:34: und dann machst du mit deinem. Weiter ja ich wollte am Ende eigentlich nur daraufhin aus dass man sich klar machen muss,

00:58:42: die Angst die man in der Situation empfindet muss schon deshalb reguliert werden weil man sonst nicht klar nachdenken können kann und dass der die Dynamik die uns die Hörer innen geschrieben haben,

00:58:57: dass das ein Kreisel ist der schwer zu durchbrechen ist weil man Angst hat,

00:59:01: das heißt es ist erforderlich sich einen sicheren Rahmen zu schaffen indem man in Ruhe darüber nachdenken kann und Sicherheit.

00:59:11: Muss dann erstmal erarbeitet werden also das damit wollte ich so ein bisschen schließen dass wir hier.

00:59:18: Leider nicht sagen können so und so kann man da raus gehen und dann ist wieder alles gut.

00:59:24: Sondern eher dass man wertschätzen kann und muss vielleicht auch dass sie da Zweifel da ist und auch diese Idee von Lüge Lüge es ja bevor Satz,

00:59:37: und jeden Vorsatz geht eine Idee von einem erwünschten Ziel voraus und sich das alles anzugucken also all die Bestandteile die ein Ei ein oder eine immer wieder in diese Kreise bringen.

00:59:51: Ist relevant und vor allem deshalb relevant weil das aufzeigt dass man keine Sicherheits,

00:59:58: Ebner hat so dass man keine Ebene hat in der man sich sicher fühlen kann das heißt der erste Schritt muss sein Sicherheit

01:00:07: kennen zu lernen sich selbst in Sicherheit kennen zu lernen und dann,

01:00:13: diese beiden erst gemachten Erfahrungen zu übertragen auf Erfahrungen mit solchen Gedanken Dynamiken die so sehr bedrängen,

01:00:20: deswegen sagte ich das ist die Basis ne das was ihr beschrieben habt ist ja schon die Integration dessen ich fühle mich nicht gut

01:00:27: ich merke dass es mir nicht gut geht ich kann einen Unterschied machen zwischen ich fühl mich gut ich fühl mich nicht gut und dann entsprechend zu handeln,

01:00:34: dass man sich besser fühlt vielleicht nicht super gut aber immerhin besser als vorher,

01:00:40: genau und das ist dann wieder unterschiedlich worin man die Sicherheit oder die Kraft dafür hernimmt ne ich kann sogar ich bin nicht gut Situation verlassen ich dissoziiere dann nach wie vor und dass mich dann eher durch solche Situation durch kann aber,

01:00:54: anerkennen dass.

01:00:56: Diese Dissoziation in der Situation eben mein Sicherheitsanker ist dass es auch etwas ist was ich nach wie vor mehr oder weniger aktiv und bewusst in mein Leben lasse und integriere eben zuzulassen ok.

01:01:10: Es gibt Situationen da verliere ich Zeit die erinnere ich nicht komplett einfach weil ich überfordert bin weil ich Angst habe weil es mir nicht gut geht weil ich nicht in dem Umfeld bin indem ich meinen Bedürfnissen entsprechend sein kann.

01:01:23: Und das ist jetzt meine Reaktion darauf was kann ich beim nächsten Mal anders machen.

01:01:29: Ich glaube in der Hinsicht ist dieser ist das alles war Kreisel nicht viel anders als Warum kann ich nicht gut einkaufen gehen warum kann ich warum kriege ich ständig Flashbacks bei dem und dem,

01:01:41: das unterscheidet sich irgendwie nicht so viel zumindest nicht in dem in dem Aspekt ja.

01:01:52: Komm. Ich habe noch gedacht vielleicht vielleicht spielt auch eine Rolle für Wand viele dass wir jetzt hier darüber geredet haben

01:02:01: also zu hören dass wir damit auch gestreichelt haben und was wir dafür für Gedanken dass wir dass wir dazu mehr Gedanken haben alt,

01:02:09: als ja kenne ich auch ist scheiße da fühle ich mich auch immer ganz ganz schlecht also da vielleicht mal ein bisschen mehr drüber zu hören,

01:02:19: uns einfach um zu merken dass das geht dass man über diese Dynamik sehr viel mehr Gedanken haben kann und dass er sehr viel mehr dran hängt als nur spinne ich oder nicht.

01:02:29: Bei mir geht's halt nicht darum ob man spinnt oder nicht sondern wie es einem geht.

01:02:35: Und ich habe noch gedacht was auch wichtig zu trennen ist ist alles das was wir jetzt gesagt haben findet.

01:02:43: Also ist vielleicht nicht so anwendbar wenn man in dem OEG Prozess ist oder in der Strafanzeige.

01:02:52: Also da geht's nicht um innere Realitäten sondern um äussere Realitäten.

01:02:57: Und da geht's aber auch ganz viel um den Blick von außen auf das was man erlebt hat alles das was wir jetzt beschrieben haben da geht's um und selbst und um den Umgang mit uns selber in solchen Situationen für uns selbst wenn ihr,

01:03:11: Klarheit haben müsst weil andere von euch eine objektive Klarheit haben wollen z.b. um jemanden zu bestrafen.

01:03:18: Dann könnt ihr euch nicht zurückziehen auf ja aber ich habe das so empfunden das funktioniert dann nicht also aus meinem Gefühl kann man in solchen Situationen.

01:03:29: Einfach nur sagen was man erinnert und immer wieder sagen dass das eine Erinnerung ist die man hat und dass man vielleicht anerkennt dass sie nicht.

01:03:38: Vollständig sein kann.

01:03:40: Das Meer so wie immer nur unser Gehirn unser Gedächtnis ist einfach keine Videokamera die alles detailliert aufnimmt und.

01:03:49: Die Irrungen die Täuschung die die Fehlwahrnehmung liegt in der Natur unserer Wahrnehmung,

01:03:55: das ist kein persönlichkeits Makel oder ein Hinweis darauf dass man zielgerichtet lügt um sich Leistungen zu erschleichen das ist.

01:04:04: Per Default in unsere Biologie eingebaut dass wir uns irren dass wir Dinge nicht 100% korrekt wahrnehmen und auch wenn die Justiz und Gedöns uns dass das von uns ab verlangen scheinbar,

01:04:18: weiß auch dieser dieser diese Struktur weiß darum dass ich Menschen irren können.

01:04:25: Und hat ganz eigene Wege damit umzugehen aber die haben nichts mit euch als Person zu tun sondern mit Verwaltungsstrukturen und mit.

01:04:36: Institutionalisierter Wahrheitsfindung das ist eine völlig andere Nummer und da kann man sich ganz selten gut fühlen,

01:04:43: weil es einfach nicht um einen als Person geht sondern um einen Sachstand und um Sachverhalte das ist eine völlig andere Nummer und das können wir hier gar nicht so gut abbilden

01:04:53: nur darin also wir können euch eigentlich nur sagen dass.

01:04:57: Der Anspruch an euch auch in solchen Situationen oder in solchen Umständen die einzig wahre und nichts anderes als die Wahrheit.

01:05:06: Von euch selber ab zu verlangen ein zu hoher und falscher Anspruch ist.

01:05:11: Dass ihr halt nur sagen könnt was ihr sagen könnt und dass das eben nicht 100% wahr sein kann.

01:05:17: Aber es ist nicht eure Aufgabe diese Wahrheit zu liefern ja das war mein Wort zum Sonntag Sonntag müsste.

01:05:29: Wir sind mit zwei Sachen noch anschließen das eine ist er also das stimmt ist mit dem Hinweis richtig das sind so Sachen wie eugi Verfahren zu Michael und das in so ein Justizsystem fällt.

01:05:40: Und das.

01:05:43: Ich aber finde und dass das trifft auf diese Situation zu und es trifft dabei glaube ich schon auf alle anderen Situationen auch zu das alles alles was wir versuchen von uns zu sagen oder für uns selbst zu verstehen,

01:05:54: auch immer in der in der auch immer im Austausch mit einem außen wie auch immer der dann ist.

01:06:00: Trifft eben auch auf dem außen das mehr der weniger bereit ist unsere unserer Erfahrung anzuerkennen oder unser Zuordnung unserer Erfahrung in einen Kontext anzuerkennen.

01:06:09: Und auch das ändert nichts daran dass meine Wahrnehmung falsch ist.

01:06:13: Oh mann das ist für uns glaube ich für jeden von uns eine Riesenaufgabe zu sagen ich habe eine Empfindung und nicht erkennen Sie an und ich lass die so stehen wie sie gerade ist und wenn da noch drei Leute vor mir stehen und sagen nun kann ich sein.

01:06:26: Das ist echt das ist mir wie Ding und trotzdem finde ich.

01:06:32: Einfach das auch noch mal wichtig auch zu sagen ne auch das musste ich nicht zweifeln lassen an irgendwas.

01:06:37: Wir haben für uns zwei Dinge die uns echt helfen die sehr konkret sind das eine ist wirklich dieses ganz aktive nein darüber denken wir jetzt nicht mehr.

01:06:46: Wir werden jetzt nicht in Frage stellen.

01:06:49: Ob das und das der Grund ist warum sondern mit dem Angst wirklich dann wirklich wirklich anzuhalten und das andere ist ich glaube also wir haben.

01:07:00: Ziemlich viele so kleine Dinge die uns begleiten also aktuell ist hier sehr hoch im Kurs an,

01:07:09: flauschiges rosafarbenes kleines Einhorn das mit dem Schwanz wackeln kann und mehrere Steine ein großer Walfisch eine Klamotte und das sind alles Sachen die uns

01:07:20: die Buskarte für begleiten auch zu Arzttermin und so und sie fiel uns quasi der der der Inbegriff von wenn wir das dabei haben ist irgendwas okay.

01:07:31: Ist dir sind fahrt vorsichtig mit diesem sicherheitswort weil das ist uns tatsächlich.

01:07:37: Also dann müssen wir differenzierte aber einfach nur zu sagen ne also wenn wir unser kleines Einhorn das haben wir halt irgendwie das haben noch in der Hand ist es auch total wurscht ob da irgendein gegenüber denkt,

01:07:46: du als ich die ist hässlich aber vom rosa Einhorn durch die Gegend ist mir wohl.

01:07:50: Aber es vermittelt uns die Idee von hey da ist was okay ich habe was bei mir das ist die minimale Form von dort ist es okay in meiner Hand mit diesem Fleisch stinkt ist es super,

01:07:59: da kann ich nicht okay fühlen der kann ich mich sicher fühlen da kann ich mich,

01:08:04: da kann ich atmen an dieser einen Stelle und es tut mir gerne noch mal mitnehmen mitgeben euch das echt Beruf zu machen.

01:08:11: Diese Dinge sind mega wichtig und am Fuß tut das gerade sehr gut damit sie das viel viel bewusster und aktiver umzugehen.

01:08:19: Also weil wenn alles sich nicht herstellen lässt du mindestens zwischen dieses kleine flauschteil und der Löffel mit dem Schokoeis in meiner Hand das macht gerade das ist jetzt Moment ok.

01:08:29: Nur so als Idee wenn man gar nichts anderes mehr geht.

01:08:35: Ja ja könnten wir ja eigentlich gleich in eurer Chemo Update gleiten,

01:08:40: gehen wir in unser ist es ja gar kein reines Chemo Update weil wir haben die letzten drei Wochen.

01:08:47: Bzw je nachdem man der Podcast ausgezahlter sind wir dann ganz damit fertig werden jetzt am 24 Mal Bestrahlung gehabt bzw haben heute noch viel vor uns.

01:08:58: Das Gerät sieht so ähnlich also ein bisschen ähnlich irgendwelchen Röntgenapparat und aus ist es größer ist macht mehr Lärm es fährt um einen rum es ist ein Raum in dem man sie alleine ist und also eine Körperhaltung die für uns mega dringend und unangenehm ist.

01:09:12: Wir machen es aber an dem Ort wo es unglaublich freundliche Menschen gibt die tatsächlich inzwischen auch.

01:09:20: Ziemlich cool mit uns umgehen und unser ziemlich unterstützen diese ganzen Hände hinzukriegen das ist halt täglich auch das war ganz schön Stress dass wir der täglichen müssen und.

01:09:31: Es dauert nicht lange aber es hat echt Auswirkung auf die Haut und auf den Körper also man sieht die Behandlung sehr stark.

01:09:37: Das war das ein und das anders das hat mir aber glaube ich schon gesagt dass wir wieder Chemo haben.

01:09:45: Und das wird auch noch eine Weile gehen und uns geht's glaube ich mit all dem gerade.

01:09:56: Wir merken gerade viel Belastung und auch einfach wie das letzte halbe oder treffen ja für uns war und gucken gerade diese uns da drin,

01:10:03: zum bisschen aufstellen können und damit ok weitergehen kann befo.

01:10:10: Das Update Salzmenge was Update oder sorry also ich habe den Eindruck insgesamt dass er etwas aufgeräumter daran wirkt.

01:10:21: Das ist so es ist so bisschen wie ja diese Normalität des Alltags haben wir jetzt.

01:10:28: Ja ja hast du schon beides also ich glaube wir haben wir waren sehr klar damit dass das für uns jetzt an dem Punkt der Behandlung auch so ein bisschen ansteht.

01:10:38: So ein bisschen wirklich auch aufzuräumen um uns aufgeräumte zu fühlen und um zu mir geh zu haben wie gehen wir damit weiter als wir umgehend gerade immer noch sämtliche Ängste sämtliche,

01:10:47: ja mit starken körperschmerzen auch mit vielen Trägern gerade noch mal zu tun und so aber es ist schon auch genau es ist irgendwas ist auch aufgeräumt das und.

01:10:59: Gut aber ja vielleicht ist das so eine Umgangs Routine.

01:11:03: Also laddies.de.

01:11:12: Die kann das selber oder auch dass wir Sie auch in unserem Umfeld merken das ist auch okay für viele ist das halt zunehmend aus dem Blick gekommen,

01:11:22: dass er immer noch Chemo machen und dass wir vor allen Dingen auch sehr mit Nachwirkungen und mit Nebenwirkung auch Langzeitnebenwirkungen zu nehmen zu tun haben,

01:11:31: ja also wir wir merken schon wo wir vorher an Chemo Tagen ganz viele Nachrichten von Freund.

01:11:37: Denen Freundin unsere Freundin Personen bekommen haben kriegen wir Zeit ein oder zwei.

01:11:43: Und dann ist okay wir können das nachvollziehen dass das für andere so ist aber für uns war das schon auch teilweise ganz schön hart zu merken.

01:11:50: Dass wir eben nicht mehr in der Situation so viel getragen werden und damit dann halt klarzukommen zu sagen ob.

01:11:57: Für alle anderen ist das viel schneller zum Alltag geworden und wir uns ist es auch Alltag aber eben trotzdem auch ein belastender Alter.

01:12:03: Hier ist es so wie der Alltag mit Magen-Darm-Grippe ne also es geht einem halt trotzdem scheiße und trotzdem muss man dauernd kotzen.

01:12:11: Wann ist es ist nicht mehr so wie wenn man wie am ersten Tag des Krankseins aber,

01:12:16: auch der dritte Tag des Krankseins ist ja nicht geil es ist ja ist ja belastend und man braucht Unterstützung.

01:12:23: Das fühlt sich so ein bisschen an glaube ich diese Super Heroes die dann plötzlich trotzdem im Café sitzen können und Kaffee trinken und keiner fragt irgendwas,

01:12:30: weil es für alle ist das vom bisschen normal also nicht dass wir uns als aber weißt was ich meine so manchmal denkt man sich hallo hier.

01:12:38: Sind die mit der Strumpfhose den superhero Dings an und ist so aber ja und heute hat es glaube ich auch einen richtigen Tag erwischt.

01:12:48: Also das ist unser Update Hausmeisterei.

01:12:53: Ja Hausmeisterei ich würde gerne noch einmal unseren letzten Text den wir auch im Blog veröffentlicht haben vom Podcast dass wir.

01:13:05: Unsere Pforten geöffnet haben für andere Menschen die mit uns Podcasten könnt euch melden bei uns an Haar. C. Rosenblatt ett-online.de wir suchen auch nach wie vor Menschen die uns dabei helfen die alten Folgen zu transkribieren,

01:13:19: hat sich eine Person gemeldet aber eine Person allein und über 60 Episoden mit mehr als einer Stunde Inhalt dass es ein bisschen viel.

01:13:29: Da brauchen Unterstützung und das wäre total schön wenn einfach Viele-Sein nicht mehr nur auf unseren Schultern lastet weil wir einfach

01:13:37: wir haben Arbeit zu tun inzwischen nebenbei und viele andere Projekte die auch unsere Aufmerksamkeit und unsere Zeit brauchen und,

01:13:46: Viele-Sein fällt leider manchmal ein bisschen hinten drüber jetzt nicht nur bei Rene nicht immer können und wir dann nicht so oft aufnehmen sondern auch weil ich das die schaffe der war die webseite zu pflegen und so ganz viele kleine und große Handgriffe im Hintergrund

01:14:00: die fallen einfach hinten weg und

01:14:03: ich möchte das Projekt halt so nicht behandeln aber ich schaffe es gerade anders nicht und Unterstützung wäre schön und das wäre natürlich besonders schön,

01:14:10: wenn andere Leute die viele sind sich daran beteiligen das heißt nicht dass ihr auch mit uns

01:14:16: Aufnahmen machen müsste ihr könnt euch auch beteiligen indem ihr Themen rein bringt indem ihr mit uns diskutiert indem wir uns Hilfe anbietet bei der Webseite bei der Transkription und so weiter.

01:14:27: Ja

01:14:27: meldet euch einfach mit euren Ideen die E-Mail-Adresse sage ich jetzt noch mal h. C. Rosenblatt ett-online.de oder in den einfach Kontakt über die webseite auf das ist Viele-Sein de freuen uns auf eure Nachrichten,

01:14:42: und sagen tschüss bis zum nächsten mal bist du mal.

01:14:47: Music.

Über diesen Podcast

Ob durch Film oder Literatur - von Menschen, die Viele sind bzw. mit "multiplen Persönlichkeiten" leben, haben die meisten Menschen schon gehört. Wie es jedoch wirklich ist, das ahnen die wenigsten und wir wollen das ändern.

In diesem Podcast gibt es das Gespräch unter Betroffenen, die persönliche Auseinandersetzung, politische Kommentare, Ideen und Erfahrungsberichte zu (Selbst)Hilfe und die Besprechung der wissenschaftlich psychologischen Hintergründe der Diagnose.

von und mit Hannah C. Rosenblatt

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