Viele-Sein

Viele-Sein

das Podcast zum Leben mit dissoziativer Identitätsstruktur

Transkript

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00:00:00: Music.

00:00:16: Hi guten Tag guten Tag kann ich mit ihnen über Viele-Sein reden.

00:00:21: Mirapodo sie dürfen nicht auf disney darf ich sie denn.

00:00:28: Sie dürfen mich Vielfalt nennen du darfst nicht Vielfalt nennen okay.

00:00:37: Ja eine neue Stimme in Viele-Sein.

00:00:39: Ihr habt euch gemeldet unsere Frage wer hat Lust unser Angebot wer hat Lust mit uns zu sprechen und als wir unser erstes Gespräch geführt haben danach.

00:00:49: War eins der ersten Worte mit dem ihr euch geschrieben habt dass ihr Hochfunktionalität.

00:00:56: So würden wir uns tatsächlich sehen oder so würden wir uns einordnen genau.

00:01:02: Ja ich habe mich gefragt was das bedeutet.

00:01:07: Ich kann ja mal probieren oder wir können ja mal probieren also wir wechseln zwischen ich und wir weil das tatsächlich ein ja aus unserem Alltag resultiert.

00:01:17: Weil wir in unserem Alltag nicht als Fehler auftreten sondern dann als ja 1 Person unterwegs sind.

00:01:27: Und irgendwie definieren das aber für uns

00:01:30: Hochfunktionalität als etwas was uns ermöglicht ein augenscheinlich relativ stabile Alltagsleben zu führen und.

00:01:43: Mir ist aufgefallen dass ihr das sofort auf den Alltag bezieht und da habe ich mich dann gefragt Hochfunktionalität dass eure.

00:01:53: Funktion innerhalb der Rollen die im Alltag habt also.

00:01:59: Bei der arbeit Nummer Spiel hat man ja eine besondere Rolle oder eine spezielle soziale Rolle und geht's dann darum dass das einfach sehr gut abrufbar ist und sehr gut funktioniert und.

00:02:09: Dann die vielen anderen Funktionssysteme mit denen man sonst so.

00:02:14: Die man sonst nur im Bett oder hattest dass die dann eher nicht so abrufbar sind oder einfach gar nicht da sind oder.

00:02:22: Meint ihr dass ihr einfach Anpassung gut hinkriegt also das dass er sowas allgemeines ist was übergreifendes.

00:02:30: Vielleicht meinen wir von beidem ein bisschen also wir erleben uns tatsächlich dass wir

00:02:39: sehr kontextabhängig reagieren also der dass der äußere Rahmen macht uns in Anführungsstrichen wenn ich das erst mal so in den Raum Stelle ohne dass ich das gerade näher definieren kann und möchte

00:02:51: aber also es gibt halt bei uns ein Team was für ich sage jetzt mal Arbeitssachen zuständig ist,

00:02:58: das ist sehr sehr zuverlässig abrufbar in diesem Arbeitskontext und wir haben eine andere Systeme wobei die zum Teil überlappend sind.

00:03:09: Die halt in anderen Kontexten abrufbarer sind und das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen nach wie cool sie einfach

00:03:18: wie praktisch nein es ist es halt nicht und das ist dann der Fluch und Segen finden wir der Hochfunktionalität war natürlich ist es nicht so einfach und natürlich ist es nicht so reibungslos wie es sich jetzt vielleicht so anhören könnte.

00:03:30: Mir erleben ist ganz häufig er auch als Last weil es ganz viel mit.

00:03:38: Ja mit reduzierter Emotionen aber wie er es ist fühlt sich für unser erstarrt an zum Teil und,

00:03:46: wir beziehen das schon auch ja schon zum großen Teil in schon auf diesem Gewissen Arbeitsalltag oder auf diesen Arbeitskontext aber

00:03:56: ja für mich wäre so eine Frage gewesen ob

00:04:00: na ihr festgestellt habe dass ihr den diesen Zustand einfach irgendwann entwickelt habt weil ihr arbeiten musste dazu gab es eine Phase in der er nicht so funktional wart und er so ja.

00:04:11: Ja dysfunktional Wahrheit oder.

00:04:14: Also wir wissen ja ja also niemand der jetzt ist diese Folge hört weiß er irgendwas über eure Geschichte wann ihr wann ihr erfahren habt dass ihr viele seid so was heißt manchmal.

00:04:26: Kriegt man ja relativ bewusst mit wenn man sich für die Arbeit so eine Funktions Haut anzieht oder wenn sich die einfach entwickelt z.b. und manchmal.

00:04:35: Hat man so einen Moment und denkt bei der Arbeit war ich funktionaler als jetzt hier wo es um mich herum raucht und irgendwas scheppert.

00:04:45: Wie war das bei euch da gehe ich sogar noch ein Stückchen weiter zurück also es ist tatsächlich so dass wir.

00:04:52: Vielleicht ist das ja ein bisschen interessant für die Höhere einzuordnen ist sind dass wir so zwischen Mitte 30 Mitte 40 sind altersmäßig und wir haben unsere Bio Diagnose jetzt sicherlich seit 15 Jahren ungefähr.

00:05:07: Und wir wann sage ich jetzt mal relativ funktionsfähig vor,

00:05:13: 16 Jahren noch in unserem Arbeits oder allgemein in unserem Alltag ich möchte es aber auch tatsächlich nur funktionsfähig nennen weil wir lebt haben wir dort nicht den Unterschied merken wir jetzt und wir sind sie hat zusammengebrochen.

00:05:27: Irgendwann dann vor ca 16 Jahren und.

00:05:32: Haben da einen ganz ganz deutlich Einbruch bei uns gemerkt und haben dann unser gesamtes Leben sehr auf den Kopf gestellt.

00:05:40: Und sehr radikal auch verändert und dann ist es das Vielesein in unserer Leben gepurzelt und hat ganz viele

00:05:49: ganz viele Fragen und ganz viele Erleichterungen natürlich gebracht auch Erleichterungen insofern als dass es endlich ein Worte dafür gab wie wir uns erleben.

00:06:00: Oder wie auch die Schwierigkeiten zustande kommen die die wir so wahrnehmen.

00:06:07: Von denen wir immer dachten alle Menschen haben die aber das ist doch irgendwie nicht so und ja und dann haben wir angefangen und sein Leben wieder neu zusammenzusetzen und da sind ist einer

00:06:20: eine neue Art von ich nenne es jetzt mal Alltag Steam hat sich dann zusammengesetzt

00:06:27: und auch eine neue Art von von Arbeitsfähigkeit bzw wir haben dann eigentlich unseren beruflichen background noch mal vollkommen gewechselt und machen jetzt etwas und wie wesentlich mehr entspricht als zum damaligen Zeitpunkt und.

00:06:42: Ja

00:06:43: stehen schon mitten im Leben und das ist vielleicht auch etwas was wir für uns als Hochfunktionalität definieren uns ist wichtig zu sagen dass das unsere Definition ist also die,

00:06:54: die falsche Definition das muss keiner für sich so übernehmen und das musste auch keiner irgendwie denken hey bei mir ist es aber irgendwie anders sind wir ist man dann komisch oder so eine wird definieren das so für uns und.

00:07:06: Ja das hat also wir stehen mitten im Leben haben Beruf der uns ausfüllt man würde bei uns bei weitem das nicht vermuten

00:07:14: wir möchten aber trotzdem und das war einer unserer Beweggründe warum wir uns melden auch wenn wir jetzt anonym wir so erstmal unterwegs sind möchten wir trotzdem mitteilen dass es auch,

00:07:25: Menschen wie uns gibt also die mit dieser Diagnose so durch ihr Leben gehen stolpern manchmal gehen manchmal laufen und kriechen manchmal aber auch lachen und.

00:07:39: Na das da irgendwie je das ist kein einheitliches Bild gibt also der Anstoß war zum Teil auch dass wir irgendwie mal wieder über so diese bescheuerten.

00:07:47: Entschuldigt wenn ich es so sage YouTube-Videos sehen indem ich mich überhaupt nicht widergespiegelt finde und das ist irgendwie dass ich sage nee.

00:07:55: Für uns ist das nicht so und ich bin mir auch sehr sicher dass es dort auch andere gibt die sich nicht so erleben,

00:08:01: ja ich weiß nicht ob das jetzt irgendwas rundes macht irgendein Faden zu erkennen ist aber das wäre erstmal der Ansatz für uns,

00:08:11: mit dem wir in die Funkuhr Funktionalität Geschichte so einsteigen würden ja ich habe mich gefragt warum wir es nicht einfach funktionalen and also warum Hochfunktionalität,

00:08:21: ist das eine spezielle Funktionalität oder es ist eine besonders wirksame oder tiefgreifende oder was ist das Spektrum auf dem er da Hochfunktionalität weil das impliziert ja irgendwie auch eine Stufe drunter und noch eine Stufe drunter.

00:08:36: Und vielleicht auch noch ein paar Stufen höher also,

00:08:39: also uns geht es nicht um irgendwelche Abstufungen tatsächlich sondern ich glaube es zeigt für uns den der funktional ist für uns tatsächlich.

00:08:52: Ja das ist interessant ich kann ja erstmal sagen was was ich bei uns dachte.

00:09:01: Wir hatten ja in der letzten Episode mit Rene auch so ein bisschen dieses haben wir ja gesagt dass wir,

00:09:09: sind dass wir normal sein wird dass das auch irgendwie immer Ziel war uns möglichst anpassen zu können und Kontrolle über uns zu kriegen um normal zu sein,

00:09:19: halt nicht immer von weitem schon den ja das klopsy Stempelchen irgendwie weit sichtbar ist so oder die Auffälligkeit oder die psychische Krankheit em.

00:09:31: Menasse halt auch irgendwie einfacher Sub essen wollten nur normal wirken wollen halt und ich habe dann gedacht ja also das so wie sie jetzt sind sind wir halt funktional so.

00:09:43: Perso.

00:09:44: Punktprobe so die Basics funktionieren und es ist nicht mehr so wie vorher das so die.

00:09:54: Die Basics in in Selbstversorgung und Emotionen haben und Gedanken H-Boot über sich bestimmen können sie spüren und so dass das halt.

00:10:03: Wo ineinander greift das ist funktional ist das funktioniert und dass es also es ist nicht immer angemessen und es ist auch nicht immer.

00:10:12: Unauffällig also so aber es funktioniert das ist nicht mehr so dass das alles irgendwie schräg ineinandergreifen sich verhakt und dann wieder Dissoziation nötig macht uns zu kompensieren sondern,

00:10:24: nicht bedanken dass wir ziemlich normal durch die Gegend rum bist ja und ich hatte mich aber gefragt,

00:10:31: weil ich Hochfunktionalität vorher immer in so einem Kontext von okay das sind Leute die sind die sind so funktional die sind so in ihrem Arbeits ich oder in ihrer sozialen Rolle und in diesem Funktionssystemen drumrum das alles andere.

00:10:45: Sich nicht so entwickelt also das ist dann dieses Phänomen ist das die Leute völlig unauffällig bei der Arbeit sind aber zu Hause dann absolut auseinanderbrechen und überhaupt nicht mehr klar kommen sobald sie irgendwie jemand nur kurz an piept.

00:10:59: Ich hatte mich gefragt ob wir ob das auch auf und es geht schon auch ein bisschen in diese Richtung ja also

00:11:06: für uns wäre Normalität tatsächlich mit Emotionen besser klarzukommen oder umzugehen oder sie zu fühlen für uns wäre Normalität den

00:11:16: Körper mehr zu spüren dieses Wort was wir jetzt inzwischen benutzen können Selbstfürsorge danke 8 Jahre Therapie ich kann es aussprechen ne also diese Dinge tun zu können dass es wäre etwas was für uns.

00:11:33: Also eine wirklich wünschenswerte Normalität wäre es wäre eine wünschenswerte Normalität wenn wir Pause machen dürften ohne dass

00:11:42: das innen drin alles zusammenbricht bei uns steht jetzt ein Urlaub bevor oder so ein Urlaub den nur wir machen den nicht uns also wir haben auch eine Familie.

00:11:52: In unserer Familie nicht macht wir haben uns in diesem Urlaub schon wieder Arbeit reingelegt weil wir wissen dass wenn wir Urlaub Urlaub Urlaub Urlaub machen dass das nicht funktioniert weil wir dann zusammen brechen und das wäre unsere

00:12:04: unser Wunsch nach Normalität dass das gehen würde und ja vielleicht geht trifft es das in die Richtung in die du gerade das beschrieben hast ja ja genau.

00:12:15: Herr krass anstrengend es ist super angesagt ja jemand ich mache auch nie Urlaub ist das sehr schöner Urlaub und meine anderen Sachen Arbeiten so genau aber auch aus diesem Ding heraus dass.

00:12:29: Ich weiß wenn ich soviel Zeit habe dann habe ich einfach auch so viel Raum Sachen zufügen und dann.

00:12:35: Genau wissen wann er sein verballert man die Zeit die man sich entspannen sollte eigentlich nur damit irgendwer.

00:12:42: Er sich selber auszuhalten was er auch scheiße ja genau.

00:12:49: Ja wir vielleicht haben wir es so genannt oder uns deswegen so beschrieben weil wir uns ein bisschen so abgrenzen wollten nicht mit ausgrenzen sondern einfach weil wir das bisher so selten sonst so ich sag jetzt mal in dieser kleinen des Blase wahrnehmen.

00:13:04: Lassan ja unsere Lebensrealität.

00:13:09: Oder eher Lebensrealität ja also ich mit einer Funktionalität tatsächlich so am besten beschreibt,

00:13:17: Melli auch nicht von uns gewollt ist immer ne also sie ist auch nicht nicht so ohne da jetzt tut in die Tiefe zu gehen Sie es von außen gemacht und sie hat mit mir uns nicht so viel zu tun und.

00:13:30: Deswegen ist es da auch beliebig schwierig da irgendwie auch ja.

00:13:35: Rauszukommen ist ja eh Quatsch also es ist manchmal möchte ich einfach so ein Reißverschluss öffnen und Aussteigen wäre ja das witzige ist ja dass das die Leute die nicht so funktional sind

00:13:47: das auch gerne wollen aus ihrer Dysfunktionalität mehr kann mich erinnern dass als wir die Diagnose bekommen haben das Bild es ist jetzt 20 Jahre her ne das Bild war da er ja hier die Powerfrau die im

00:14:00: alles gewuppt kriegt und keine Ahnung hat von ihrer dunklen Vergangenheit nur das war irgendwie das Bild und nicht weiß noch dass ich das total,

00:14:08: gut Wand Info an zu lesen dass da Leute sind die für arbeitsunfähig sind und noch.

00:14:15: Bei allem wollen und müssen zum Teil auch nicht nicht anders nicht anders können und irgendwie auch versuchen müssen wo ihre.

00:14:24: Unsere Strategien zu finden und ich habe heute irgendwie den Eindruck dass es.

00:14:30: Wieder wichtiger wird zu betonen dass es eben diese beiden Spektren gibt

00:14:35: dieses also dieses Spektrum und das ist da eben ganz viele Verortung genau das ist mir ein Anliegen ja ich glaube aber auch dass auch wichtig ist eben diese Abgrenzung zu machen um sich selber verorten zu können

00:14:46: also ich glaube nicht nur weil man sagt ich bin Hochfunktionalität Strich ich bin dysfunktional oder ich habe gar nicht so ein Funktionsmodus dass es die anderen vielen ausschließt.

00:14:56: Nein auf gar keinen Fall also wir möchten überhaupt gar keinen ausschließen es ging uns tatsächlich eher nur um unsere eigene Verortung ja ich glaube halt dass es

00:15:04: oder ich merke dass es sehr wichtig ist diese Verortung auch zu machen vor allem wenn es dann da wenn man sich z.b.

00:15:11: Merke ich dass das wichtig ist wenn wir mit Phoenix was machen das ist ja im Handy ZTE für bedarfsgerechte Psychotherapie da geht der darum dass man

00:15:20: deutlich machen möchte hier die Behandlungsmöglichkeiten sind zuwenig und ne es gibt hier sehr viele Lücken in der Behandlung und so dass es als nicht bedarfsgerecht und wir haben,

00:15:30: also jede Patientin jeder Patient hat ein Anrecht auf eine angemessene und bedarfsgerechte Behandlung warum ist das hier bei Komplex traumatisierten Menschen so schwer warum passiert das nicht und da merke ich halt,

00:15:40: das ist da schwierig ist weil weil in unserer Gesellschaft Menschen die nicht.

00:15:46: So funktionieren wie es vorgesehen ist in sozialen Rollen oder im Arbeitskontext oder so dass da einfach Diskriminierung er mal zu packt nur dass er dann zu mehrfach Airstream minierung kommt und dass er mehrmals bei Leuten die,

00:16:00: ja er war sehr gut funktionieren in diesem Korsett der Funktionalität und das ist halt in absolut also ja.

00:16:09: Das ist einfach ja das darf aber so stehen bleiben also wir fühlen uns tatsächlich von unserem äußeren Umfeld nicht diskriminiert weil,

00:16:18: oh Wunder es weiß ja auch keine Antwort also ne deswegen aber das bringt halt für uns andere Schwierigkeiten einfach mit also das ist dieses.

00:16:28: Ja versteckt unentdeckt unausgesprochen Ja und ist es wenn ihr sagt dass es sei die Gefühle auch nicht so präsent sind.

00:16:37: Kann ich mir vorstellen dass es irgendwie auch schwierig ist so sind für sich zu finden in dem was man tut also man lernt ja auch mit Emotionen.

00:16:46: Und wenn das alles so ein bisschen gedämpft ist dann hat man ja auch also wie viel hat man von seinem beruflichen Erfolg wenn man den so durch barlat aber eigentlich gar nicht so fühlt was man das schafft.

00:16:56: Bzw halt irgendwie schräg fühlt ne oder anders fühlt also es gibt anscheinend bei uns auch welche die fühlen das ist.

00:17:05: Das klingt gerade so wie schreibt man küssen

00:17:17: tatsächlich also nur wir arbeiten also wie Arbeiten tatsächlich sogar mit Menschen und wir arbeiten auch mit Menschen die im Zweifel auch mal mit einer großen Emotionalität komm.

00:17:30: Und es würde keiner denken dass wir da irgendwie irgendwie also.

00:17:35: Ich denke dass das gut und empathisch begleitet wird und dass das aber einfach nur ein Trick ist den wir anwenden das weiß halt keiner und das sieht keiner.

00:17:46: Das ist schon eine also ja es ist ein Fluch und ein Segen das ist so wirr würde ich es für uns beschreiben genau.

00:17:53: Und wir können einfach nicht zusammenbrechen oder das ist halt die andere Anstrengung die also bzw wir sind mal wirklich zusammengebrochen aber

00:18:02: da möchten wir auch nicht wieder hin auf gar keinen Fall nie wieder bitte und deswegen haben sich ja hier bei uns auch die Struktur noch mal sehr verändert und wir haben einen ein Umfeld geschaffen indem es uns jetzt ja

00:18:15: indem wir auch tatsächlich das Viele-Sein in einem ganz kleinen Rahmen leben können.

00:18:21: Was bedeutet das für euch Viele-Sein leben müsstest dann ist es dann was ihr macht oder ist es dann wie ihr das macht.

00:18:28: Das bedeutet tatsächlich dass wir in einem ganz kleinen Rahmen

00:18:33: sehr privaten Rahmen gar in Anführungsstrichen geoutet hat sich jetzt irgendwie auch sehr hast du ihn schon an dieser Begriff in dem Kontext aber es wissen manche darum und.

00:18:45: Das ist schön und das ist gut weil dort einfach dann auch andere von uns Raum bekommen es hat aber auch etwas mit einer inneren Erlaubnis zu tun.

00:18:56: Viele zu sein das ist bevor wir den Zusammenbruch Garten ist das nicht so gewesen.

00:19:03: Also da waren wir anders aufgestellt und da gab es aber kein Bewusstsein darüber da waren die dissoziativen bei ihren so extrem hoch das ist ja kein.

00:19:16: Auf jeden Fall war es dort kein Thema oder ist es da kein Thema gewesen und es ist jetzt ein Thema und es ist auch mit dem was wir hier tun also was wir in unseren Räumen wo wir.

00:19:29: Die Zeit frei zur Verfügung haben Freizeit ist ein schwieriger Begriff für uns aber dort wo wir ein bisschen selbstbestimmt.

00:19:38: Zeit Lücken füllen können darin merkt man dass das einfach deine große Erlaubnis besteht auch vielfältig unterwegs dann zu sein.

00:19:49: Ich frag mich jetzt trotzdem immer noch Apple dann andere Sachen macht als sonst oder ob die einfach mehrere bei euch unten.

00:19:58: Ja möglich kann ich gerade nicht antworten das gemacht Knoten im Kopf.

00:20:06: Ich habe mich gefragt ob wir so eine Räume haben wo wir gezielt viele sind und das ist halt nicht so obwohl.

00:20:14: Vergleichbar ist damit du wo wir offen autistisch sind und wo nicht ich kann mich nicht erinnern dass ich mich je so angestellt hätte.

00:20:24: In der Therapie weil ich da weiß dass da taucht es einfach nicht auf.

00:20:27: Es sei denn ich verliere die Kontrolle und bin getriggert dann kommt jemand anders.

00:20:34: Da habe ich wenig Einfluss drauf das heißt ich habe noch nicht so dieses ach ja,

00:20:38: hier bin ich jetzt mal offen mit meinem Viele-Sein platschen nee so kommt vielleicht auch falsch oder ja also ich wechsele dann auch nicht fünfmal die Klamotten und bin einmal in der Link oder das wird auf gar keinen Fall das definitiv überhaupt.

00:20:54: Das wäre falsch verstanden ne aber wir haben so ein.

00:20:58: Wir haben eben diesen Raum wenn wir zur autismustherapie fahren dann ist es schon so dass wir dann im Auto sitzen und noch mal durchatmen und uns irgendwie so auch richtig nach innen versichern dass wir.

00:21:13: Jetzt.

00:21:14: Locker lassen können also ich kann halt noch nicht genau sagen was wir dann anders machen das ist halt nur dieses Lokal machen und sein so dass man halt nicht von vorne rein schon in die Situation geht oder in die in diesem Raum rein geht und so.

00:21:27: Sich also dass ich mich einfach von oben ist unten Scanner und so sondern dass ich.

00:21:32: Über sie soviel schon so ein trainiert und so so ein Reflex nennst ist dann so ganz genau zu beobachten und auf jeden Auflöser zu achten und auf jeden Impuls auf den man irgendwie.

00:21:45: Auffällig TM wie reagieren könnte und mich dann so richtig.

00:21:52: So also schon mache ich die gewusst die Schultern runter zu dir und wir würden sie die wir durch nur atmen und dann ist ja.

00:22:00: Auch aufzuhören alles im Blick zu haben also den ganzen Raum oder die ganze Umgebung und mich noch mit dazu sondern auch dass ich von mir weg gehe und mich auf mein Gegenüber konzentriere.

00:22:12: Ich habe mich gerade gefragt ob wir sowas ähnliches an euch beobachtet wenn ihr euch so ein Raum für fürs Vielesein nehmt mach dir das dann auch so oder.

00:22:22: Die vier also es ist tatsächlich so dass andere also dass ich sage jetzt mal das Arbeiten da Alltags Team tritt zurück

00:22:29: anders kann ich gerade nicht beschreiben und es gibt schon dann einfach andere die dann hier im Alltag mit der Familie zu

00:22:38: zuständig sind das ist schon mal einen ein großer Unterschied und ich würde es eher beschreiben dass eine Weichheit da rein kommt und ja es ist ein gewisses zurücktreten und das ist,

00:22:49: oder es gibt manche bei uns die dann tatsächlich mehr Körperwahrnehmung haben das haben wir im Arbeitsalltag nicht.

00:22:56: Und.

00:22:59: Das ist aber ein Prozess gewesen dass wir uns das auch hier in diesem Kontext dann erlauben konnten und kriegt ihr das mit.

00:23:08: Nein nicht immer nicht immer nein aber wenn es ist okay oder ist es merkwürdig.

00:23:14: Es kommt darauf an was wir mitbekommen also manche Dinge sind okay und manche Dinge sind merkwürdig also.

00:23:22: Genau aber also es ist es ist okay wir sind froh tatsächlich froh auch so skurril sich das anhört,

00:23:31: weil du uns mit dem ganzen Entstehungsgeschichten ist es gerade nicht unser Thema dann beschäftigen wir uns auch gerade nicht also das ist geht gerade auch nicht also das Warum ist etwas was wir gerade.

00:23:44: Sowohl in der Therapie als auch in in bei anderen Bereichen bewusst nach hinten geschoben haben.

00:23:49: Für jetzt einige Zeit weil wir da einfach ein kack brauchten aber das erklärt hat tatsächlich unsere unsere unsere Wahrnehmung so sehr und auch deutlich mehr und besser als.

00:24:03: Ich sage jetzt mal andere Diagnosen und,

00:24:07: der ist es ist sehr hilfreich für uns also wenn wir das jetzt einfach mal als Gedankenkonstrukt annehmen dass das anscheinend so ist dann kommen wir da mit

00:24:16: wesentlich besser durch den Alltag als wenn wir das nicht annehmen würden tatsächlich und auch nicht wirklich mal Pausen machen und soweit es hat ja nicht so und damit zu tun da Pausen zu machen das ist ja Quatsch aber es geht einfach um.

00:24:32: Ja es ist einfach zuzulassen dass mein Bedürfnis vielleicht ist nicht gerade das Bedürfnis der Gesamtheit des Körpers ist und nur wenn ich es jetzt mal genau

00:24:43: warum wir Einblick zu kriegen wobei in Kommunikation immer wieder mal mehr mal ein größeres Thema bei uns ist und.

00:24:52: Noch mal das Alltagsthemen in ansetzen Co bewusst ist bei uns aber nur das Alltags Team genau.

00:25:00: Muss ja schon mal gut dann habt ihr keinen Alltagsverkehr sozusagen ja absolut versiegelt ist wohl irgendwas nein das haben wir nun versuchen nicht wir haben auch,

00:25:10: also wir haben Amnesien wir sind aber sehr erfindungsreich die Lücken darum zu stopfen weil die nicht besonders groß sind.

00:25:19: Also wir machen nicht irgendwo in einer anderen Stadt aufsuchen.

00:25:24: Zumindest mir nicht bewusst hat das passiert mehr sagen wir mal so ja also ne das ist das haben wir in dem Kontext nicht ja und da auch wieder das Thema Funktionalität weil es einfach so extrem

00:25:37: gewollt und überlebensnotwendig gewesen ist dass das nicht auffällt machen einfach genau.

00:25:43: Ja kennt dann ja funktioniert.

00:25:48: Es halt habt ihr bei alldem wenn dieser Funktionalität festgestellt dass ihr auch was davon habt.

00:25:58: Also in der Funktionalität ja also klar ihr überlebt ist ja schön das ist ja schon,

00:26:06: von mir erwarten dass ihr ohne Euren Alltag jetzt zu kennen aber soweit zum es ist ja nicht.

00:26:16: Stehe ich morgens auf und seid im Überlebenskampf oder dazu gezwungen zu überleben aber also deswegen würde ich das ganze Grundbedingungen sind abgedeckt nur als Lehrer haben,

00:26:26: sicheren Schlafplatz wir haben genügend zu essen ich bin leidlich ok Geld auf dem Konto also also deswegen würde ich das gerade so ein bisschen ne so ein bisschen rausnehmen aber würdet ihr sagen es gibt auch.

00:26:39: Noch mehr Vorteile für euch als System wenn es so eine sehr funktionale Ebene gibt.

00:26:46: Also ist es soweit wieso dass ihr vielleicht durch die Funktionalität dann mehr Kraft habt um.

00:26:53: Andere System Fehlleistungen oder andere Bedarfe oder so aufzufangen,

00:26:59: ergibt sich dadurch auch sowas dass ihr dass ihr quasi Muskeln entwickelt habt um.

00:27:05: Um andere die diese Muckis noch nicht entwickeln konnten so mitzutragen oder wie ja ne zeitlang ist das so gewesen.

00:27:15: Wir haben es jetzt letzter leider in den letzten zwei Jahren arbeitsmäßig so übertrieben.

00:27:21: Lass diese Markise gerade aufgebraucht sind also ja es war lange lange Zeit sicherlich großer Faktor das,

00:27:29: wir dadurch das Gesamtsystem so will ich es nennen schon auch tragen konnten oder da auch eine eine Entwicklung in manchen Bereichen ermöglichen konnten

00:27:39: im Moment geht es halt gerade nicht.

00:27:43: Genau weil die Funktionalität so sehr jetzt ins körperliche eingreift also wir haben massiv Fibromyalgie wir haben massiv andere körperbeschwerden Wärme

00:27:54: wir haben ganz ganz vielen Schmerzzuständen zu tun wir haben mit,

00:28:00: ja auch krampfartigen Dingen zu tun und Migräne und und und und und und.

00:28:10: Also spätestens jetzt sollte allen klar sein dass Hochfunktionalität nicht so der genau da wollte ja geil Idealzustand gelaufen

00:28:20: danke für diesen Info das war nämlich auch etwas weil eine Mini kleine Liste hatte ich mir ja doch geschrieben um irgendwie nicht so ganz den Faden zu verlieren nee es ist nicht ultra geiles ist

00:28:32: es ist für für unser System wir kennen es ja auch nicht anders es ist einfach jetzt dieser Weg aber deswegen auch wieder Fluch und Segen.

00:28:42: Weil der Flug bei uns in einer massiven Überforderung besteht weil wir sehen es nicht im tun das ist.

00:28:52: Also wir ohne da zu viel zu verraten wir geben Seminare zum Teil auch 3-Tages Seminare und referieren dann.

00:29:02: Es ist eine super tolle Zeit und danach sind wir ungefähr zehn Tage ausgeschaltet.

00:29:10: Greift eine andere Struktur also eine andere Ebene in euch oder.

00:29:14: Seid ihr dann richtig bettlägerig Fenster zu Augen zu Tür zu Familie bitte einmal weggehen.

00:29:22: Ja unsere Familie trägt das glücklicherweise. Da sind wir auch mehr als dankbar tatsächlich dass wir das so da diesen Bäcker und haben ja wir sind meistens zwei Tage danach im Bett.

00:29:34: Und dann geht erstmal gar nichts.

00:29:36: Und dann haben wir uns so hoch und wieder auf mehr bis dann das nächste Seminar kommt ja ja super.

00:29:45: Ja da wollen wir wieder raus oder der gibt eine Zeit lang die war auch nur da war es schon auch noch mal deutlich besser

00:29:51: und dann ist aber ja wie wir ja alle wissen das Schöne mit dem großen Zeh passiert und dann ist sie erstmal gar nichts gewesen

00:29:59: und wir haben Prinzipien Dreivierteljahr gar keine Einkommen gehabt und das hat natürlich auch zu großen Unruhen dann geführt und dann

00:30:07: haben wir aber auch noch mal unser Angebot verändert gehabt und dann ja ist es plötzlich ziemlich explodiert was uns natürlich grundsätzlich freut aber andererseits halt jetzt zu der Problematik für die wir gerade haben und wir können auch total schlecht nein sagen

00:30:23: weil wir.

00:30:24: Schon ein sehr sehr vielen Dingen sehr interessiert sind diese und unser Kopf auch gerne input hat und wir uns super gerne auch mit neuen und spannenden Dingen beschäftigen

00:30:34: also ohne auch irgendwas da genauer zu sagen wir kommen ein bisschen aus dem naturwissenschaftlichen Bereich,

00:30:39: da sind wir also man kann uns gerne anpieksen und dann sind wir sehr gereizt da wieder ohne uns vorher Gedanken zu machen ob du überhaupt noch eine Ressource für zusta ist das Blitzen wir uns wieder in ein neues Projekt und

00:30:53: da gibt's aber jetzt diesen cut deswegen gibt es auch diesen Urlaub weil wir uns wirklich neu aufstellen müssen und das ist ein Anfang genau

00:31:00: habt ihr so eine Idee wir das also habt ihr konkrete Pläne wie er das macht also habt ihr euch so gibt er ins die sich Systeme wo Leute die viele sind die sich richtig sofort nehmen könnte also von 8 Uhr bis 12 Uhr,

00:31:12: XY laufen und dann kommt irgendwie jemand anders also das heißt ihr müsst euch was einfallen lassen wir euch neu erstellt und wir haben wir mit den Idee.

00:31:24: Nee wir überlegen also wir arbeiten gerade dran das ist halt im Moment deswegen haben wir jetzt alles was warum ist erstmal völlig hinten angestellt sondern wir müssen erstmal gerade klären was jetzt gerade ist in der Therapie und wir sind jetzt seit

00:31:38: 12 Jahren oder 10 12 Jahren bei unserer jetzigen Therapeuten.

00:31:44: Und ja gehen jetzt gerade noch mal in eine ganz neue Phase mit ihr was ich sehr spannend finde

00:31:50: und müssen da gerade noch mal versuchen unseren Weg zu finden weil wir haben zusätzlich zu der Thematik

00:31:57: das gewisse Funktionalität immer aufrechterhalten bleiben muss die Problematik dass wir Regelmäßigkeiten nicht können,

00:32:05: er kann auch keine regelmäßigen Termine setzen wir können nicht sagen also wir haben.

00:32:11: Im Bett und Hund lebt bei uns und wir können nicht sagen 12 Uhr bis 1 Uhr ist immer der Hund dran jeden Tag und dann machen wir immer das und dann ist da

00:32:19: dafür Zeit und von 9 Uhr bis 10 Uhr mache ich E-Mails und es ging so schrecklich für mich und wenn man das nicht kann ok.

00:32:28: Was heißt jeder Tag wird euch anders aus.

00:32:31: Also außer dass wir morgens relativ zum selben Zeitpunkt aufstehen ja.

00:32:41: Jetzt wo ihr tut mir so die Reaktion kriegen

00:32:44: ja nein das ist Handzeichen zusätzlich wir haben wir vielleicht mal unseren Körper auch mehr einordnen ja also ich kann dir mal einmal so friendly Reminder wir haben eine episode dazu aufgemacht zu

00:32:58: zunächst wurde aufgenommen was helfen könnte Routinen.

00:33:04: Und dann hat sie denn die haben ja mit großem Interesse gehört genau ich habe bin da nicht so drauf eingegangen wie man sich das herstellt und wie man das durchhält

00:33:13: aber was ich auf jeden Fall bei der Recherche damals noch so gelernt habe und auch verstanden habe für uns warum es uns so gut tut und auch so wichtig ist

00:33:23: ist dass es unfassbar es ist ein unterste Ende Energiespar genauso genau

00:33:29: und manche finden das dann langweilig und die vermissen dann den Adrenalinkick irgendwie aber.

00:33:36: Diese Abhängigkeit vom Adrenalin ist ja bei Komplex traumatisierten Leuten auch nicht das geilste oder das also auf jeden Fall nicht das.

00:33:44: Was ich sag mal langfristig zu Gesunderhaltung beitreten genannt oder Gesundwerdung ja,

00:33:53: deswegen erst habe ich gerade so also wenn ich dran denke wie das bei uns war als wir das als wir noch so,

00:34:00: ohne äußeren input hätten das wahrscheinlich auch nie hingekriegt sowas wie eine Tagesstruktur auszubauen und.

00:34:06: Überhaupt Sachen mal in eine Reihenfolge zu bringen und die dann also nur nicht anfangen und dann Höhe 5000 mal aus Fasern und irgendwie was mache ich hier eigentlich am besten noch in so völlig vergisst irgendwo anders London obwohl man irgendwie was ganz einfaches anfangen wollte.

00:34:21: Aber irgend so wenn ich dran denke wie das war.

00:34:25: Also falls noch nicht gehen wenn ich noch keine Protokolle so viele Dinge hatte,

00:34:31: und fasse anstrengend also wir haben natürlich Terminplaner und Termine die von außen durch Kunden gesetzt werden die haben eine sehr hohe Priorität.

00:34:42: Die werden auch in aller Regel eingehalten sind die regelmäßig,

00:34:48: ich habe bei den Kunden dann mal dann und mir da mal das ne und dann dann Einzel Einzel Beratungsgespräch und so genau aber es gibt schon so sage ich jetzt mal zeitslots also es gibt Tage

00:35:00: wo gar keine Beratung stattfindet und es gibt Tage wenn Beratung stattfindet dann in dann den und den Tagen also immerhin das haben wir ausgehandelt aber warte mal kurz das heißt ja aber auch,

00:35:10: oh Gott was für ein Horror das heißt ihr könnt noch nicht mal vorher sehen weil ihr Freizeit habt eigentlich.

00:35:16: Also das heißt Freiheit ist für euch schwierig und dann wird er dir doch nicht erhaben einen freien Tag in der Woche.

00:35:22: Okay ein Tag ist komplett frei aber so ein genauso ein Luftloch kann immer mal wieder auftauchen also ihr wissen ja am Tag vorher nicht ok 17 18 Uhr da muss ich mir was einfallen lassen weil da ist nichts.

00:35:35: Das wissen wir manchmal schon okay also ich habe leider sehr schlimm wenn so ist es nicht ganz so schlimm genau weil sonst würde auch unser unser Geschäft so nicht funktionieren wir arbeiten im Moment mit Karteikarten

00:35:46: auf den regelmäßig zu tun der Dinge draufstehen

00:35:50: also von der Menge her wissen wir ungefähr wie lange pro pro Woche wir für E-Mails brauchen also wenn es halt eine normale

00:35:58: Woche ist und jetzt nicht irgendwie sonst was riesiges aufploppt und dann ist gibt's da eine Karacke Karteikarte

00:36:04: wo dann drauf steht eine Stunde E-Mail und davon gibt's halt dann mehrere und so und so haben wir dass uns immer so in Pakete gepackt und wir wissen im Prinzip dass dieser Stapel der dann da liegt der muss innerhalb von einer Woche abgearbeitet werden und da ziehen wir uns die Sachen dann immer wieder raus und das gucken wir immer jeden Abend für den nächsten Tag

00:36:21: müssen wir dann gucken wie viel Kraft wir haben und ob überhaupt was geht also manchmal entscheiden wir auch wir arbeiten den gesamten nächsten Tag nicht,

00:36:30: wenn es irgendwie geht und manche Tage werden dann dadurch halt sehr voll,

00:36:37: ja und dann dann ziehen wir die Sachen uns immer raus und überhaupt so ein gewissen Überblick zu haben und dann haben wir auch noch unseren Terminplaner so grundsätzlich

00:36:45: ja aber das stimmt schon da wird auch ein bisschen in eine Wunde rein gepickt mit der Frage wann gibt's denn überhaupt Freizeit es ist tatsächlich etwas und das ist das was es bei uns jetzt gerade auch sehr instabil macht und auch was ein großes Thema in der Therapie ist

00:37:01: dass wir zu wenig.

00:37:04: Freie Zeiten haben damit meine ich jetzt nicht den großen Urlaub dass es ja noch mal was anderen also mal eine Stunde ungeplant geht eigentlich ganz gut bei uns

00:37:13: aber das ist schwierig gerade zu realisieren und das haben wir völlig aus dem Blick verloren.

00:37:20: Weil wir in diesen Arbeits Funktionalität zum oder so wieder reingerutscht sind genau.

00:37:28: Und das ist im Moment aber ein System mit dem wir versuchen zu arbeiten das ist aber auch nicht so geil also bei uns funktioniert eigentlich immer so ein System 14 Tage und danach bricht es völlig weg und

00:37:38: jetzt könnte man sagen ja cool dann probier doch einfach alle 14 Tage ein neues System nein das funktioniert auch nicht das haben wir auch schon also wir haben schon so viele verschiedene Systeme

00:37:47: probiert es liegt nicht am System es liegt also

00:37:51: nicht am Ordnungssystem nach oder am Organisationssysteme es liegt an der Organisationsstruktur in uns und das scheint auch,

00:38:00: gesetzt worden zu sein

00:38:01: dass das bei uns nicht so ist und wir müssen an anderen Punkten anfangen also wir müssen da tatsächlich mehr in ja,

00:38:11: ich sage jetzt mal in örtliche und zeitliche re orientierungsritte reingehen bei uns in bestimmte Systeme weil wir auch eine Person kennen die nicht viele ist und die rauchen die kennen wir schon ein paar Jahren zwischen uns.

00:38:25: Ich kann mich nicht erinnern wann nicht Teil unseres Gespräches war wie sie Dinge ordnet und sie sich geplant hat und hingelegt haben gesehen dass ich glaube das.

00:38:35: Besetzung Tutorien wirklich eine große Aufgabe ist und diese das auch immer man denkt ja immer ich muss meine Aufgaben einfach nur sortieren so isses aber nicht man muss ja auch man ist ja immer so als würde man so vor orakeln wie es anderen geht,

00:38:48: man muss also auch irgendwie immer planen.

00:38:51: Wie man sich selber in den Zustand manipulieren indem man kein Plan aufgeregt sich im Klaren das heißt man kann dann halt nicht nur das ist ja so wie es gerade klingt das klingt als Händen ihr bisher so gemanagt

00:39:04: wir Energie raushaut und nicht wie Energie reinzieht.

00:39:09: Also durch Freizeit z.b. oder sowas korrekt sie Langeweile mir wie Langeweile was ist denn Langeweile ja ja ja das stimmt schon

00:39:20: ja ich habe mich aber auch erinnern dass bei uns nur mal Spiel Langeweile total nötig war umso innere Prozesse anzustoßen also ja,

00:39:28: nicht weil es schmerzhafter oder Unruhe gemacht hat so und dann irgendwie ganz viel aufgebrochen ist und man sich als darum kümmern musste sondern weil.

00:39:37: Langeweile also unter Stimulation ja auch also das ist ein anderer selbst Zustand einfach ja und den so gezielt.

00:39:46: Anzusteuern und mal so zu Test wie er ist.

00:39:50: Bist ja schon so als würde man von Wollpulli in Latex Pulli wechseln oder andersrum

00:39:58: es hat ja beides eine ähnliche Funktionen aber das ist also es hat trotzdem kaum zu vergleichen ne und man macht das auch nicht so in einem Schwung selbst wenn man es kalt ist.

00:40:07: Sandmann man muss ja irgendwie gucken wie wie stelle ich das jetzt an auf jeden Fall bereite ich mich darauf vor auf diesem diesen Wechsel also.

00:40:17: Ja ihr habt ja ordentlich was vor euch.

00:40:19: Ja wollen wir der nächsten Episode darüber reden das können wir gerne machen das heißt dann würden wir über.

00:40:29: Über Organisation oder worüber möchtest du dann sprechen oder ihr sprechen ja die Frage wäre so ein bisschen.

00:40:36: Also erstmal natürlich wie viele davon teilen wollten aber mich würde nur ihren was ihr so feststellt.

00:40:43: Was ich für euch als hilfreicher rausgestellt hat und was nicht weil ich glaube dass das schon das einfach ein Thema ne.

00:40:55: Dann wären wir ja jetzt mal tatsächlich in Anführungsstrichen ein bisschen gezwungen uns da mehr mit zu beschäftigen das wäre doch mal ein hilfreicher eine hilfreiche Geschichte ja also ist er,

00:41:07: die Einladung des akademischen und eure Dokumentation und Forschungsergebnisse hier zu teilen

00:41:16: also anders als in der Naturwissenschaft könnt ihr das hier im ohne paper schreiben machen sondern einfach wär cool vorstellen es ist ja auch nur eine anekdotische Geschichte

00:41:28: genau ja

00:41:30: wir hatten jetzt merken wir hatten jetzt letzte Woche Ibuprofen Gastritis nachdem wir unsere Schmerzen in wie ewig lange mit Ibuprofen behandelt haben ach scheiße ne Pause zu machen und letzte Woche hatte ich nur Therapiestunde

00:41:44: und ich hatte dann so richtig kurz vorher vor bevor ich da reingegangen kenne da irgendwie geht's mir gut also es ist jetzt wieso bin ich eigentlich hier.

00:41:53: Hat eigentlich gerade ich könnte jetzt auch gut im Bett liegen und irgendwie was lesen und das war so wird dachte und dafür hast du jetzt dich krankschreiben lassen für dieses Gefühl 4 Tage später 4 Tage raus.

00:42:07: Und so Nachricht wir versucht dieses Gefühl zu mehr.

00:42:11: Das ist eine gute Idee ja aber diese und andere Forschungsgruppe und Forschungsergebnisse können wir ja dann in der nächsten Episode Besprecher sehr gerne.

00:42:21: Es sei denn ein anderes Thema loggt euch dann in dem Moment,

00:42:25: nein an sich ist es ein sehr sehr gutes Thema aber wie gesagt das ist ein Thema was im Moment sehr an unserer Realität dran ist vielleicht können wir ja noch berichten wie wir diese

00:42:34: 14 Tage oder vielleicht sind auch nur 11 Tage Urlaub gestaltet haben und verbracht haben.

00:42:42: Ja gut ich freue mich.

00:42:46: Schönen Dank für das Gespräch sehr gerne danke dass wir da sein durften wir sind immer noch sehr aufgeregt ja adrenalinjunkie lässt grüßen aber mal gucken ja schauen wir mal,

00:43:01: also dann bis zum nächsten bis dann tschüss.

00:43:03: Music.