Der ganze Podcast hat mir sehr gut gefallen. Die unterschiedlichen Sichtweisen, wie eine Routine benannt wird, also ob die "Lücke" um morgens den Tee zu genießen und den Vögeln zuzusehen oder die "Routine" um eine "Lücke" zu generieren, war spannend zu hören. Routinen als Komplextraumatisierter in den Alltag zu integrieren sind ein besonders schwieriges Gebiet -wie ich finde-, besonders, wenn es angenehme und wohltuende oder gesundheitlich relevante Routinen sind. Das aktive "Tun" bei einer Routine ist eines der Hauptprobleme, gerade, wenn sie positiv besetzt werden sollen. Nicht verwunderlich, dass das zu Komplikationen führen kann. Das umgekehrte Problem, aus einer Routine wieder herauszukommen - aus welchen Gründen auch immer - ist sicherlich ähnlich kompliziert zu managen. Gerade auch die Frage, wie die Sicherheitsgefühle von Alltagsanteilen zu den Kinder-Anteilen transportiert werden können, ggf. anhand von Routinen. Das waren spannende Impulse! Vielen Dank! Liebe Grüße, Linehme