Viele-Sein

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das Podcast zum Leben mit dissoziativer Identitätsstruktur

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00:00:00: Music.

00:00:13: Hallo und herzlich willkommen zu 67 Episode viele sein den Podcast zum Leben mit dissoziativer Identitätsstörung tue ich bin Hannah Rosenblatt und spreche mit Vielfalt.

00:00:23: Diesmal geht's um Routinen so wir wir dass wir unsere letzte Episode beendet haben miteinander Hallo.

00:00:32: Wie ist denn der Stand habt ihr schon was angefangen habe und wie wir.

00:00:39: Hatten eigentlich gedacht wir springen da jetzt rein und stellen irgendeine Routine auf und haben dann aber festgestellt dass das so gar nicht geht wir waren ja damals kurz vor unserem zweiwöchigen Urlaub.

00:00:50: Und haben uns bei erhofft gehabt dass wir in diesem Urlaub irgendwie den Raum und die Ruhe finden dass wir.

00:00:59: Ja mir Informationen zu diesem Thema für uns gewinnen können das hat leider nicht geklappt vielleicht gibt es heute auch noch ein bisschen Zeit und Raum darüber zu reden.

00:01:09: Aber erstmal,

00:01:11: haben wir uns mit dem Thema Routine so beschäftigt dass wir erstmal geschaut haben welche Alltagsroutinen haben wir überhaupt weil wir ja eigentlich der Überzeugung waren dass wir nicht wirklich Alltagsroutinen haben.

00:01:24: Und es hat sich aber rausgestellt in den wir ganz viel aufgeschrieben haben was wir so den Tag über tun dass wir schon Routine haben.

00:01:32: Aber die sind nicht von uns gemacht also wir haben uns nicht entschieden die zu tun sondern sie werden eher von außen gemacht,

00:01:42: so würde ich das jetzt erstmal so stehen lassen also nicht dass da irgendwie nicht so macht und sagt dass wir irgendwelche roten tun müssen aber er ergibt sich ja dass man sich anziehen muss wenn man das Haus verlässt verlassen will oder dass man.

00:01:55: Morgens den Hund versorgen und da sind einige Routinen dran gekoppelt zumal er auch bestimmte Medikamente zu einer bestimmten Uhrzeit nehmen muss und das kriegen wir guten.

00:02:08: Also so welche Dinge wenn es äußere Zwänge gibt ich denke auch wenn wir jetzt in einem Job arbeiten würden wo wir jeden Morgen um 8 Uhr sein müssten das würde schon wahrscheinlich ganz gut klappen aber wir können uns nicht selber eine,

00:02:23: Routine aufbauen die.

00:02:27: Ja von der wir denken dass die uns z.b. entlasten würde oder dass es irgendwie um Entspannung geht und in unserem Prozess.

00:02:35: Haben wir auch festgestellt als wir das letzte Mal mit euch geredet haben da ging es ja auch dann viel um das Thema Hof Funktionalität.

00:02:42: Dass wir eigentlich damals die vorhatten Routinenaufbau bauen dass wir noch funktionaler sind oder werden und waren da sehr überrascht rüber und sind sehr dankbar wir haben auch quasi diesen Tag Gast ein paar mal angehört.

00:02:55: Um überhaupt verstehen was bei uns ja dafür Gedanken gibt zu zur zum Thema who Funktionalität und auch zum Thema Routine.

00:03:05: Habe ich schon lange monologisiert du darfst gerne reingrätschen man darf nicht stoppen ich habe gerade überlegt ob eure Routinen die von äußeren Dingen bestimmt sind.

00:03:19: Reaktion sind eine Anpassung Reaktion das würde ich 100% unterschreiben per und oben.

00:03:30: Das vielleicht der Unterschied ist wenn man sich eine Routine selber aufbauen möchte dass das ein aktives Tun ist und man gerade als Komplex traumatisierte Personen einfach.

00:03:40: Insgesamt besser darauf ausgerichtet ist zu reagieren dass man dann.

00:03:45: Vielleicht auch Dinge hinkriegt die man aus sich selber heraus einfach nicht so leicht hinbekommt eben weil die ganze.

00:03:54: Die ganze Zusammensetzung gerne andere ist ja Druck ist ja eine ganz andere.

00:03:59: Würde ich tatsächlich so für uns unterschreiben wie ist das nun bei euch eigentlich oder bei dir ich habe den Vorteil dass ich mich oder so.

00:04:09: Wer hat Vorteil Nachteil und ich würde das weiß irgendwie vielleicht unglücklich formuliert aber ich habe den Punkt dass ich einmal eingerastet schlecht wieder ausrasten kann.

00:04:21: Also wenn wir einmal in workground gefunden haben dann ist der komme was wolle bleibt der so sind da sehr rigide und können dann häufig auch nicht die Kraft aufbringen und entwickeln Ängste.

00:04:35: Die uns dann hindern bestimmte Abläufe wieder um zu lernen das heißt in Routine reinzugehen ist gar nicht mal so das Problem weil wenn sich herausstellt dass es.

00:04:45: Routine ist die mir nicht gut tut oder die mehr Nachteile als Vorteile hat oder die sehr ineffizient ist dann kommen wir da total schwer wieder raus weil wir dann alternative Routinen brauchen,

00:04:58: dann ja auch wieder diese nackte so dann ist es auch wieder was aktives man muss sich ja dann überlegen.

00:05:07: Wie mache ich es anders ohne alles anders zu machen weil wenn Dinge dann also wenn wir dann alles anders machen müssen dann verlieren wir schnell wieder den Überblick und.

00:05:18: Dann musst du wieder so Umorientierung kämpfen und wenn wir einmal die Orientierung verloren haben dann ergibt gleich alles keinen Sinn mehr und das.

00:05:27: Abzuhalten bräuchtest du ein paar kleine Ansatzpunkte wo du etwas ein bisschen verändern also fällt es ist eine Frage die wir wie ich formulieren möchte fällt es dir dann leichter eine Kleinigkeit dann nur zu verändern in deiner Routine,

00:05:41: oder ist es dann einfacher von einem kleinen. Dann wieder neue Routinen aufzubauen, fahren einfach nur so für mich also es gibt ja also nehmen wir mal.

00:05:54: Die Routine dass ich also als wir noch in Bielefeld gewohnt haben hatten wir zwei Tage wo wir Brot gekauft haben,

00:06:00: nur das war einmal das gleiche Brot und dann immer die gleiche Menge in der gleichen dicke geschnitten und das war für mich immer das Beste wenn im Bauch immer die Personen dann da waren die ich schon kannte,

00:06:11: so also zwar sehr hatte sehr viele Komponenten die immer gleich waren und wenn,

00:06:18: sich die verändert haben z.b. weil die Verkäufer in deinem Urlaub war oder ist es manchmal tauschen die ja auch außen sind da Leute die neu lernen die eine Ausbildung sind oder so und dann war das schon immer schwierig für mich.

00:06:32: So

00:06:34: Ziel also diese eine Abweichung hat dann meistens schon so eine Verunsicherung gemacht und und alles andere war dann so ein Stützkorsett also nur mein Brot gibt es trotzdem noch und ich bin trotzdem noch zu der Uhrzeit.

00:06:46: Noch zu der Uhrzeit da und mein Hund sitzt draußen und so also war dann immer noch genug was gleich war und jetzt wohnen wir da mal nicht mehr sondern sind alle 2 Wochen für eine Behandlung da und dann mussten wir.

00:06:59: Also es war nicht möglich einfach die Routine bei einem anderen Wecker aufzubauen.

00:07:04: Und jetzt ist es irgendwie so dass sie so Routine so ist dass wir vom Bahnhof kommen und dann Brot kaufen und zwar die Menge die wir für zwei Wochen brauchen.

00:07:14: Und dann also da gibt das so zu ändern war irgendwie.

00:07:21: Einfach weil es von was auf und was äußeren so aufgedrückt war kann halt nicht jede Woche dahin fahren zweimal aber es war.

00:07:30: Um das auszuhalten dass es sich falsch anfühlt und so als als wird es keinen Sinn machen oder als.

00:07:39: Als wäre das was ich da tue nicht also ich kann dann halt immer nicht sagen es ist das was ich machen will.

00:07:47: Sag nicht ich weiß schon was ich möchte aber ob das was ich dann da tue auch wirklich dazu führt das passiert was ich möchte das kann ich dann halt in so einem Moment der des Umbruchs nicht mehr genau sagen.

00:08:02: Und es war dann in der Situation erstmal.

00:08:07: Ja habe ich gemerkt ok ist fühlt sich nicht gut an so wie es jetzt mache aber,

00:08:15: der Umstand dass ich dann halt trotzdem also dass die andere Routine die da dran hängt nämlich mein Brot zu meiner Besuch meiner Uhrzeit zu haben und mich nicht auch noch an neues Brot gewöhnen zu müssen an und auch einen anderen Preis und so.

00:08:30: Das hat dann schon geholfen also so man könnte sagen das sind so kleine Sachen die ich dann brauche um zu verändern.

00:08:39: Aber es ist irgendwie manchmal schwierig für mich rauszufinden wann Sachen eine Kleinigkeit sind die sich verändern und wann nicht.

00:08:49: Weil eigentlich also.

00:08:53: Du jemand wie unser Partner würde halt sagen ja weißt doch noch dein Brot ist doch egal wann du es kaufst und wie und so in welcher Menge aber für uns ist es das nicht für uns ist das überhaupt keine Kleinigkeit sondern sehr relevant

00:09:06: weil ja alles drumrum auch darauf aufbaut.

00:09:10: Also es geht dann nicht nur um das Objekt um das Brot sondern es geht auch um alles drumrum.

00:09:18: Ja ich kann die frage deswegen nicht ganz so pauschal beantworten oder nicht so einfach beantworten wie ich das gerne würde weil ich halt dann erstmal definieren müsste was es eine Kleinigkeit oder was ist ein kleiner.

00:09:29: Und das ist wahrscheinlich schwierig ne zu definiere.

00:09:34: Und das ist ja bei jeder Sache anders ne dass das Brot kaufen ist ja eine Tätigkeit die meinen Alltag beeinflusst aber z.b. die Routine um sich es fährt um sich fertig zu machen um aus dem Haus zu gehen.

00:09:47: Das ist sowas,

00:09:48: da wäre z.b. eine Kleinigkeit für mich wenn ich nicht meine ich habe meine Sachen so geordnet nach Tagen und dann habe ich was ich habe so alles im Pakete geräumt quasi und ich brauche dann nur ein Paket zu nehmen und ich weiß immer das erste.

00:10:03: Von links ist das von dem Tag der heute dran ist und so weiß ich das dann über die ganze Woche da ich aber.

00:10:10: Ich habe immer die gleichen Oberteile quasi also dass er verändert sich nicht was ich anziehe ich habe jetzt nicht montags immer ein rotes und dienstags immer ein grünes Shirt sondern.

00:10:20: Ich habe so einen einen Schwung eine Masse an Shirts und die ist halt verteilt auf eine Woche.

00:10:27: Und da ist es dann da wär's z.b. eine Kleinigkeit ok wenn ich es mal nicht geschafft habe die Wäsche zu machen dann ist es für mich kein Problem wenn ich das noch nicht zu so einer Rolle getan habe,

00:10:36: sondern das noch auf dem auf dem Wäschetrockner hängt dann weiß ich immernoch ok ein Shirt eine Hose eine also ein paar Socken und so,

00:10:45: dann ist es eine Kleinigkeit so und das kann sich ja dann auch verändern da habe ich dann so ein Spielraum.

00:10:54: Und das ist dann vielleicht der kleine Raum von dem aus ich meine Routinen verändern kann aber auch aufbauen kann wenn ich jetzt z.b. neue Shirts kaufen muss.

00:11:03: Dann ist der Raum ja relativ weil dadurch dass ich nicht pro Tag eine Farbe habe.

00:11:12: Wie habt ihr euch das denn gedacht oder wie habt ihr gedacht könntet ihr das anfangen wenn jetzt von Kleinigkeiten sprichst.

00:11:23: Was ist denn für dich eine Kleinigkeit oder was sind so für dich kleine Punkte an denen du was aufbaust.

00:11:29: Ich fand das gerade sehr sehr spannend dir zuzuhören weil,

00:11:36: wir uns da glaube ich tatsächlich unterscheiden indem was für uns eine Routine ist oder was wir für Schwierigkeiten in dem Sinne da vielleicht haben,

00:11:47: also wenn ich das jetzt so sagen darf hat sich das für mich sehr also ich kann mir absolut vorstellen dass das für für dich,

00:11:56: eine sehr sehr große Erleichterung ist eine Routine dann in der Form zu haben und wenn ich mir aber vorstellen würde für mich oder für uns wenn wir die so rigide durchführen würden dass wir wahrscheinlich,

00:12:07: da schon an eine Grenze für uns kommen würden ohne dass ich die jetzt genauer benennen kann oder genauer definieren könnte wobei mich das sehr fasziniert hat diese Idee mit den Klamotten da müssen wir tatsächlich noch mal drüber nachdenken weil es bei uns

00:12:22: auch ja schon eine gewisse Schwierigkeit ist und wenn wir da eine 1.

00:12:28: Eine Struktur drin hätten für uns ist da er das Wort dann Struktur vielleicht passend.

00:12:35: Ja ein ein ein Gedankenanstoß den den wir da gerade hatten grundsätzlich mit der mit der Thematik Routine hat uns erstmal für uns zu super überrascht,

00:12:46: hätte eigentlich selbst,

00:12:48: getobt haben am Anfang mit dieser Idee eine Routine aufzubauen weil wir festgestellt haben dass ganz am Anfang diese Routine wirklich nur oder diese Routinen

00:12:59: die angedacht waren die erst die aufgebaut werden sollten da ging es einfach nur um unsere Funktionalität,

00:13:07: das gab einen ganz großen Aufruhr bei uns grundsätzlich im System,

00:13:13: das gut gewesen ist wir sind in der Zeit auch in einer guten therapeutischen Anbindung gewesen und haben da jetzt viel viel mit gearbeitet und das hat für unser System ja eine ganz große Bedeutung gehabt dieser diese Thematik

00:13:28: Und

00:13:28: wenn ich jetzt noch mal zu deiner Frage zurück komme eine kleine Routine für uns wäre die wir gerne aufbauen würden die nichts mit Funktionalität zu tun haben weil darauf würde ich mich gerne jetzt hier in diesem Podcast so ein bisschen am spezialisieren.

00:13:43: Wir einfach eine Tasse Tee oder Kaffee zu haben und 10 Minuten den Vögeln draußen zu zugucken das ist für uns eine ganz kleine niederschwellige Routine gerne morgens.

00:13:57: Aber muss noch nichtmals festgelegt sein wir haben halt nur die Vorstellung dass das morgens ganz nett wäre so geil.

00:14:05: Ja wenn man scheitert hat man auch nachmittags nie Zeit das ist so so von der Gedanke das kriegen wir nicht hin ich habe gerade das nicht ja aber ist das nicht irgendwie auch vom falschen Ende her gedacht also,

00:14:18: ich habe also wir machen unsere Routinen damit wir solche ruhigen Lücken haben also damit wir beruhigt sind.

00:14:26: Und schwierige Dinge oder Dinge die uns Probleme machen könnten dass wir die,

00:14:32: so hinkriegen dass wir nicht völlig erledigt sind und gar keine Kraft mehr haben uns zu überlegen was könnte jetzt gut tun und sowas wie lieb.

00:14:42: Sowas wie ich möchte 5 Minuten haben oder 10 Minuten haben wo ich ein Tee in der Hand habe und nach draußen gucken kann.

00:14:49: Dann wäre für mich so eine Lücke also so ein so ein Ergebnis von der Routine also sowas wie.

00:14:58: Also wir haben sowas ähnliches morgens wenn wir aufstehen.

00:15:02: Also nach dem Aufstehen und vor der Arbeit weil wir gemerkt haben dass wir wieder zwei Home-Office ist dann stehen wir auf und gehen sofort an Computer und Arbeiten durch und dann.

00:15:11: Da gehen wir mit den Hunden raus und arbeiten noch ein bisschen und das ist irgendwie blöd.

00:15:16: Ja zumindest auf Dauer ist das einfach keine gute Idee und dann haben wir irgendwie gedacht okay was könnte da.

00:15:25: Wo ist der Puffer also wo ist der Moment zwischen ich habe gefrühstückt und jetzt fange ich an zu arbeiten und dann habe ich gedacht.

00:15:37: Dass ich da dann habe ich gemerkt dass ich nicht gut aushalten kann wenn ich dann im Büro bin schon,

00:15:44: in unserem Büro sind auch unsere Bücher und ich hatte irgendwie die Idee ja ja das wär cool wenn ich es am Tag einmal schaffe wenigstens ein Kapitel zu lesen

00:15:52: er will einfach nur den verkehrten und es hat nicht funktionieren weil ich dafür dann ins Büro gegangen bin weil hier unser Bücherregal ist.

00:15:59: Und jetzt mache ich das so dass ich nach dem Frühstücken dann bin ich in der Küche und wenn ich damit fertig bin und die Sachen weggeräumt habe dass ich mir dann noch mal ein Vorwand gesucht habe um ins,

00:16:10: Schlafzimmer zu müssen und der Vorwand dafür ist jetzt das da unsere Tomatenpflanzen sind.

00:16:16: Und jetzt dann habe ich mir überlegt und wie könnte ich mich dann ins Schlafzimmer Lotsen um noch mal in Ruhe was zu lesen.

00:16:23: Und dann habe ich gedacht okay ja dann ich muss ja meine Tomaten den liegt den muss ich noch das Licht anmachen.

00:16:30: Und dann ist die Idee dass ich nach dem Frühstück den Tomaten das Licht anmache und nach zufällig bin ich dann schon im Schlafzimmer dann brauche ich mir eigentlich nur den Wecker anzumachen.

00:16:41: Damit ich mir dann damit ich auch nicht auf die Uhr gucke und sehe dass ich jetzt eigentlich schon arbeiten könnte sondern dann stelle ich wirklich auf eine halbe Stunde.

00:16:51: Und dann setze ich mich noch mal hin und dann liegt er schon mein Buch und auch was zu trinken.

00:16:56: Und dann kann ich mich gut noch mal hinsetzen und habe mich noch mal so ein Ortswechsel der mich noch mal dran erinnern könnte dass ich jetzt eigentlich auch arbeiten könnte und so ist das dann jetzt irgendwie,

00:17:08: denn ist alles was ich mir setzen musste ich muss noch mal in mein Schlafzimmer um die Tomaten anzumachen.

00:17:14: Faszinierender Gedanke und dann hatte ich von alleine so eine Lücke ne.

00:17:19: Wenn man das zeitlich irgendwie hin kriegt wenn man das so starr machen will kann man sich ja dann einstellen zu der und der Uhrzeit müssen die Tomaten angemacht werden und 8 Uhr zufällig klingelt der Wecker dann erst wieder eine halbe Stunde später,

00:17:32: das zur Arbeit und dann hat man ja,

00:17:36: dann hat man ja die dann hat man ja auf einmal so eine organisierte Lücke die sich auch nicht so anfühlt wie.

00:17:43: Ah jetzt habe ich nichts zu tun oder jetzt habe ich keinen Auftrag oder jetzt habe ich keine Richtung für meinen Tag sondern sie ist schon so ein bisschen angebahnt sodass ich da eigentlich nur noch rein muss.

00:17:57: Weil mit so Freizeiten Freizeit bedeutet für mich auch immer keine Richtung zu haben oder keine Orientierung zu haben deswegen balla ich mir da immer Arbeit reiten ja das ist uns auch bekannt.

00:18:12: Das ist richtig ja ich denke da gerade drüber nach bei uns fängt ja schon damit an mit der Schwierigkeit dass es uns schon schwer fällt zu frühstücken also wir haben schon nicht wirklich die Regelmäßigkeit das also oder anders gesagt

00:18:26: wenn unsere Familie da ist dann frühstücken wir ganz normal weil von außen gemacht Kind braucht ja essen.

00:18:32: Und auch unsere brauche ich zum Frühstücken das ist dann irgendwie so einen ein Konstrukt was es was uns wieder hält aber sobald wir alleine sind also,

00:18:43: sobald quasi Schulalltag vorherrscht und unsere Frau auch ja nicht zu Hause dann arbeitet.

00:18:50: Sondern im Büro ist sind wir ja vormittags dann hier alleine und,

00:18:57: also schon total schwierig dass wir regelmäßig Frühstück meistens fällt uns dann gegen 11 Uhr 11:30 Uhr auf om ist irgendwie ist das wieder schlecht gelaufen und ja.

00:19:10: Also weil ich kann das nachvollziehen.

00:19:13: Was du sagst mit diesem Freiräumen aber es ist wäre für uns z.b. wenn wir jetzt noch mal darauf zu sprechen kommen mit was ist schwierig schwierig oder was ist eine Kleinigkeit und was ist er eine große igkeit dann.

00:19:27: Wäre die große igkeit für uns zu frühstücken regelmäßig na das ist wir haben inzwischen ein paar women's das wenn Essen nicht geht dass ein Smoothie dann zumindest geht

00:19:39: und/oder ja das auch mal der Kaffee dann mit ganz ganz viel Milch zumindest einen Teil dann irgendwie ersetzt aber toll ist es nicht und deswegen war für uns oder also für uns fühlt es sich.

00:19:52: Schon niederschwelliger an und besser eigentlich umsetzbar wenn wir.

00:19:59: Ja mal versucht also für uns ist auch ein bisschen auf das Ziel so unser unser vegetatives Nervensystem so ein bisschen runter zu dem in Anführungsstrichen und so ein bisschen beruhigen da rein zu kriegen und deswegen war so die Idee ja.

00:20:13: Man einfach nichts tun in Anführungsstrichen wobei nichts tun natürlich schon also unseres jetzt auch,

00:20:19: klar geworden warum das so schwierig ist weil halt nämlich unser vegetatives Nervensystem mitnichten dann runter Nintendo wie wir uns das vorgestellt haben und hat eigentlich er völlig Alarm schlägt und das ist bescheuert was Du hier gerade tust

00:20:33: ja wir sind wieder beim Arbeiten und wer hat im Gespräch deswegen finde ich das mega mega wertvoll und wir,

00:20:42: beobachten uns jetzt gerade oder wir sind gerade in so einem Prozess zuschauen wann geht es denn und wann geht es nicht und wenn es nicht geht

00:20:50: warum nicht und das notieren wir tatsächlich auch um wieder mehr im Gespräch über diese Thematiken zu sein bei uns intern

00:20:57: und am freuen uns über jedes Mal wenn es geht haben wir schon festgestellt dass T wirklich eine doofe Idee ist wir mögen nämlich eigentlich dann den Tee in diesen Momenten nicht das geht gar nicht

00:21:07: wir sind jetzt mal bei einfach nur raus gucken,

00:21:13: gelegentlich und oder auch wenn wir mit dem Hund unterwegs sind manchmal nutzen wir dann da die Zeit und zehn Minuten sind auch viel zu lang dass er also wirklich niederschwelliger 2 Minuten.

00:21:25: Ist irgendwie schon eher ne ne Möglichkeit kann es auch sein dass es irgendwie schwierig ist weil er dann sehr mit euch allein seid und sehr viel von euch fühlt.

00:21:36: Witzig also ist es auch also ist es auch gleich mit mischen so ein Highlevel Versuch irgendwie.

00:21:44: Ja weil wir so sehr in unserem Körper dann reinrutschen wo wir müssen halt immer etwas tun also das kann dich gerade sehr gut nachvollziehen als du gesagt hast dass deine Pausen.

00:21:56: Hier erinnert dass du immer irgendwie ja irgendwie fühlst weil ja,

00:22:02: aus Gründen sicher und das ist bei uns ähnlich also eine Pause oder Stillstand oder sonstiges ist schwierig wir machen immer irgendwas und und wenn wir irgendwie Handarbeiten oder malen oder zeichnen oder sonstiges.

00:22:17: Ja ja ich habe auch immer dieses Problem wenn ich dann was aufhöre dann.

00:22:24: Hört irgendwie alles auf was ich setze dann auch immer gleich auf spiel dass ich einfach nicht mehr wieder in die Arbeit rein komme das ist dann auch nicht mehr umschaltet oder dass ich überhaupt verstehe was ich,

00:22:36: machen soll das ist auch wenn es so ganz unterschiedliche Sachen sind ne also wenn ich jetzt.

00:22:43: Also z.b. dass die Hunderunde die wir mitten mittags machen mit den Hunden dass die in der Regel den Arbeitsalltag beendet,

00:22:52: also wir müssen relativ früh anfangen zu arbeiten damit wir unsere Stunden voll kriegen weil klar ist wenn ich einmal mit den Hunden draußen war und wieder komme dann kann ich nicht wieder dann kann ich nicht wieder rein es sei denn irgendwas ist Todes dringend und ich habe Angst dass ich.

00:23:06: Dass ich irgendwas falsch mache und mich jemand verletzen könnte deswegen oder bestrafen oder so sondern so auf so diese Angstreaktion kann ich mich irgendwie verlassen.

00:23:17: Aber aus diesen ganz entspannten Mittel normal Level komme ich dann einfach nicht da komme ich nicht wieder hin wenn ich etwas anderes gemacht habe.

00:23:26: Das unterbrochen werden absolut.

00:23:32: Das ist bei uns auch endlich so dass wir dann eher Tage haben wo wir ganze Tage nicht arbeiten weil wir gar nicht reinkommen.

00:23:39: Sei es weil der Körper nicht funktioniert oder weil es bei uns einfach nicht klappt aber wenn wir arbeiten dann arbeiten wir auch tatsächlich er am Stück ne.

00:23:49: Da gibt's halt dann schon auch gewisse Routine in Anführungsstrichen aber sie sind auch eher durch Umstände gemacht also eher durch ich sage jetzt mal deadlines also wenn wir irgendwie für ein Vortrag gebucht werden,

00:24:01: könnte man auch wenn man ja vier Monate vorher weiß dass der dann stattfindet könnte man den ja eigentlich auch vorher dann schön in Ruhe machen das funktioniert bei uns nicht ich glaube aber dass ich mein das wird sicherlich auch.

00:24:12: Nicht traumatisierten Menschen so sein also

00:24:15: es ist nicht dass das so ausschließlich daran liegt aber bei uns ist es ist es ganz klar gekoppelt an gewissen Adrenalinpegel der Kopf,

00:24:25: und ja diese Produktivität ist dann schon eher auf den letzten Drücker,

00:24:32: gemeinerweise schaffen wir es ja auch immer wir haben ja noch nie negativ Verhältnis damit gehabt also das ist es bestätigt sich dann leider immer wieder und inzwischen leben wir damit,

00:24:44: das ist halt so ein böses zwar dann wahnsinnig anstrengend und wahnsinnig stressig aber ändern kann ich es nicht.

00:24:50: Ja also zumindest im Moment nicht ist das nicht ja ich habe gerade gemerkt diese Einteilung in von außen gemacht und selber hergestellt ist das für euch relevant.

00:25:05: Ja wahnsinnig anscheinend,

00:25:07: kann mir jetzt auch rausgefunden genaueres ist bei unseren sehr relevant weil das von außen eine gewissen Zwang darstellt und den können wir uns selber nicht machen.

00:25:22: Zu ja aber also bezwang ist ja schon eher negativ behaftet ist.

00:25:28: Behaftetes Wort oder eher negativ behaftet der Begriff aber wenn ihr jetzt so beschreibt dass ihr das hinkriegt zu frühstücken weil,

00:25:39: die in der Schulalltag eures Kindes dafür sorgt dass ihr das hinkriegt dann ist es ja also ja ich sehe die Zwangs Komponente irgendwo also es ist was wo ihr schlecht wieder rauskommt aber jetzt so im,

00:25:51: wenn ihr euch dagegen entscheiden würdet dann würdet ihr ja da rauskommen können.

00:25:56: Und zu frühstücken ist ja eigentlich was Gutes also ich frage mich gerade ist es ist es für euch.

00:26:07: Schlimm und unangenehm dass er da nicht so rauskommt,

00:26:13: weil es absolut Fremdbestimmt ist das ist es die Fremdbestimmung die da vielleicht auch ein bisschen wie ein Träger funktioniert oder ist es einfach dass ihr da.

00:26:23: Dass ihr das Gefühl hattet ihr konnte da nie drüber nachdenken ob er das ja so machen wollt oder nicht.

00:26:28: Vielleicht von beidem ein bisschen und vielleicht auch noch was anderes also wie gesagt wir durchblicken das eh noch nicht in die Tiefe.

00:26:36: Und es ist bei uns auch sehr unterschiedlich wie.

00:26:43: Ja also für manche also wir werden halt sehr von außen gemacht sage ich mal und durch Situationen gemacht und es sind einfach,

00:26:54: ja ich sag jetzt nicht Systeme das ist viel zu groß aber also wenn ich sag mal unsere Tochter da ist dann.

00:27:02: Ist es sind schon einfach andere andere Fokusse war uns da und auch andere ja im Endeffekt die dann den Alltag machen und die haben da schon auch im Zweifel dann er zu diesem versorgenden.

00:27:16: Apart und für die ist glaube ich Frühstück dann nicht so ein Ding aber für mich z.b. jetzt.

00:27:23: Wenn ich jetzt wirklich als ich rede dann ist es tatsächlich auch aus Gründen ein Ding und das macht es so kompliziert finde ich also ich will jetzt nicht sagen dass das wirklich Druck und Zwang ist das ist vielleicht das falsche Wort,

00:27:35: und entschuldigt es war gerade irgendwie,

00:27:38: was auch immer hier gehupt hat draußen ich hoffe nicht dass es naja wenn es aufgenommen wird genau.

00:27:46: Also geht's darum dass also geht es darum dass das Problem ist dass du dann nicht da bist wenn so äußere Strukturen.

00:27:55: Greifen und ihr dann in solche Abläufe um b-ok now richtig genau also das ist also deswegen sind halt so grundsätzliche sautieren für uns.

00:28:05: Super schwierig.

00:28:07: Oder unter anderem ist es auch für uns schwierig das wird ihnen also weil Putin sollten ja regelmäßig stattfinden ne das ist ja nur für Induktion einfach Routine

00:28:15: ich meine die Zeitabstände sind nicht definiert aber Sie sollten regelmäßig statt fair aber guck mal Silvester Silvester passiert routinemäßig auch nur einmal im Jahr also es ist vielleicht auch,

00:28:27: ja vielleicht muss man den anderen Beginner vielleicht muss man den anderen Zeitabständen denken wir denken halt immer dass wir es täglich tun sollten dann was auch immer.

00:28:34: Und wir merken aber dass wir allein schon daran scheitern weil einfach so unterschiedliche Systeme bei uns zu unterschiedlichen Zeiten einfach da sind ja und die haben keine unterschiedlichen System für sich so keine unterschiedlichen Routinen.

00:28:49: Oder ist das nicht so sind die dafür nicht lange genug da.

00:28:54: Die sind nicht lange du nur da sagen würde ich jetzt mal so sagen hört das ist aber wir sind also ich erhoffe mir tatsächlich auch durch diese Folge und auch durch das weiter beschäftigen damit dass wir da in einem Jahr,

00:29:09: noch mal mehr in einen Dialog intern treten können und.

00:29:15: Ich glaube die größte Schwierigkeit bei uns ist im Moment zu verstehen dass die Routinen nicht dafür sein sollen dass wir effizienter sind weil das war es früher immer und ich glaube die Glaubwürdigkeit von uns oder wie

00:29:28: ist halt gerade ein bisschen schwierig also ich glaube es muss es muss noch mehr passieren als dass wir da wirklich einen Konsens finden werden

00:29:38: und dann ja müssen wir auch wirklich noch mal darüber sprechen sprechen was du an niederschwelligen dann für uns wäre was als Routine aufgebaut werden könnte.

00:29:48: Ich finde es interessant dass er immer so vom Ziel her denkt.

00:29:52: Das ist wirklich interessant durch ich glaube ich habe was ähnliches auch versucht und das ist irgendwie nicht so das hat auch nicht funktioniert und zwar hatte ich deswegen gerade nach den System und ihren Routinen gefragt.

00:30:06: Bei uns ist gerade.

00:30:11: Durch die äußeren Umstände hat sich was verschoben so ein bisschen verändert und es kommen,

00:30:18: meryns nach vorne oder mischen sich so in den Alltag Osten anderen System rein die offenbar.

00:30:28: Nicht so viel mitbekommen haben von den letzten Jahren,

00:30:31: und die noch viel wo er war noch 14 orientierungsarbeit passieren muss und mir ist jetzt noch nicht aufgefallen.

00:30:39: Dass die.

00:30:43: Von also der der Clash der dann häufig passiert ist dass sie auf da ganz also die passt die basieren und die passieren und die wirken auf Routinen und ich sag mal.

00:30:57: Gedankenkonstrukt and sag ich jetzt mal also auf einem Weltbild einfach auf eine Idee davon wie Dinge funktionieren was muss man machen damit was passiert das ja schon nicht mehr aktuell ist weil wir 2023 haben und ja,

00:31:12: mir ist dann in der Überlegung wie kriegen wir sie orientiert wie kriege ich das hin dass Sie meine Sicherheits Gefühle aus dem was wir jetzt gerade haben.

00:31:23: Wie kriege ich das transportiert und dann stellte sich irgendwie raus das.

00:31:32: Das ist dabei dann nicht nur darum geht ihn zu vermitteln heute ist alles anders weil das maximal über fordernd ist das ist wäre auch für mich überfordern ne.

00:31:42: Denn wenn jetzt jemand käme und sagen würde also so wie du mit Messer und Gabel ist so macht man das nicht man hat das Messer in der anderen Hand und die Gabel in der anderen das wäre für mich total überfordert und.

00:31:53: Ich könnte dann gar nicht mehr essen und ähnlich habe ich mir das mit diesem System vorgestellt dass das für die,

00:32:00: vermutlich maximal über fordernd ist überhaupt mit irgendwas von heute konfrontiert zu werden und wenn ich da dann mit dem Ziel rangehe ja die müssen aber orientiert sein.

00:32:11: Sie dürfen mich hier nicht mehr stören ich bin ineffizient und funktionieren nicht richtig wenn die sich dann nicht hierher einmischen und und machen was sie für richtig halten dann dann wird auch nicht funktionieren.

00:32:25: So

00:32:26: deswegen habt ihr immer so mit dem Ziel Gedanken weil man so mit dem Ziel Gedanken beschäftigt ist meint genau und weil man dann das Ziel an sich nicht mehr überprüft und auch nicht mehr das Ziel also die Wirkung des Ziels auf diese anderen Systeme nicht.

00:32:40: Also wenn ich jetzt sage ich die sollen nicht machen was was sie machen damit sie sich gut fühlen.

00:32:47: Nur damit ich mich gut fühle unschuldig rennen ist ja ist ja irgendwie klar ok der Clash ist vorprogrammiert deswegen ist mein Versuch gerade.

00:32:58: Der Versuch ist gerade der dass ich.

00:33:03: Erstmal versuche rauszufinden um was für ein Gefühl es geht und es scheint um Sicherheits Gefühle zu gehen um so eine Gewissheit wenn ich das und das mache dann passiert das und das und das gut weil,

00:33:16: und das versuche ich gerade raus zu finden.

00:33:19: Was ehrlich gesagt irgendwie es ist massiv erschreckend irgendwie und gruselig und überfordern und ich bin sehr sehr froh dass ich das nicht alleine rausfinden muss sondern dass unsere Therapeutin da gerade auch mit zuhört und mitdenkt,

00:33:33: und auch mitten interpretiert weil ich das selber nicht mir fehlt dann irgendwie.

00:33:39: Einfach Dad manchmal der Drive dass ich so verstehen oder nachzuvollziehen weil es einfach sehr von mir abweicht die fühlen sich von Dingen versichert und gehalten die für mich absolut abstoßen sind oder einfach nicht einfach gar nicht mal.

00:33:53: Mein Verständnis von Sicherheit z.b. entsprechen,

00:33:57: aber die Idee ist das Sicherheits Gefühle an sich also dass das was Sicherheitsgefühl macht.

00:34:05: Das dürfte immer gleich sein das ist die Idee also wenn ich mich sicher fühle dieses Gefühl sollte sich in seiner Beschaffenheit nicht sonderlich von dem unterscheiden was andere Systeme als Sicherheit,

00:34:18: für sich bezeichnen und.

00:34:22: Ich kann ja dann schauen wie ich eine Konkurrenz herstellen kann also was kann ich machen damit dieses Gefühl in mir auftaucht und auch bei denen.

00:34:34: Also es geht dann nicht darum dass ich das gleiche mache wie sie sondern dass ich mache was mir Sicherheit gibt.

00:34:41: Und das aber auf eine Art dass sie nicht ausschließt also dass auch sie mitkriegen können.

00:34:50: So dass sie eben nicht nur mein Gefühl von Sicherheit wahrnehmen können oder das was ich tue um mich sicher zu fühlen sondern dass wir auch.

00:34:59: Dass wir alles voneinander mitkriegen und uns darauf einlassen können.

00:35:03: Wie sich was anfühlt und das erfordert ja Routinen um dahin zu kommen.

00:35:10: Ja absolut mich erinnert das tatsächlich ein bisschen also bei uns sicherlich nicht so in die Tiefe

00:35:18: aber so ein bisschen tatsächlich trotz allem mit dieser Idee 10 Minuten da zu sitzen und und draußen zu beobachten weil auch wenn ich sich das jetzt vielleicht so angehört hat wie ein Ziel.

00:35:30: Das was dahinter steckt ist so ein Entspannungs Gefühl für den Körper zu erzeugen

00:35:37: und warum ich jetzt gerade so ein bisschen die Idee habe dass das vielleicht

00:35:43: also so zumindest für mich oder für uns hört es sich schon ein bisschen in die Richtung gehend an weil wir sind tatsächlich im Moment im Tun nicht mit dem Ziel beschäftigt dass es funktioniert weil wenn wir wollen würden dass es funktioniert würden wir es einfach machen

00:35:56: dann wird sich da einer hinsetzen und Rumänien rausgucken und gut ist und dann wären wir aber,

00:36:04: jedwede von jedwedem Gefühl abgeschnitten und von allem und dann würde man einfach gucken und dann wird man vielleicht noch die Vögelchen zu allen und gut ist aber dann wär wärs damit sozusagen passe und das tun ja gerade nicht.

00:36:19: Ich glaube wir brauchen tatsächlich trotzdem so ein Anker. Also so eine Idee was wollen wir denn eigentlich gerade machen,

00:36:25: und deswegen ist das jetzt so für mich dieses Bild draußen einfach

00:36:31: ja ein bisschen die Natur beobachten vielleicht sogar noch atmen darüber im Inneren ganz nett aber

00:36:39: wir lassen gerade sehr sehr viel zu und eigentlich begrüße ich es wenn es nicht funktioniert weil wir dann wieder gucken können warum nicht was braucht denn derjenige dann gerade also z.b. am Wochenende haben wir gearbeitet.

00:36:52: Am Seminar gegeben da ging gar nichts und.

00:36:56: Uns ist jetzt oder mir ist jetzt klar geworden warum das so ist weil einfach dieses eine System was dann arbeitet die hat die Hamm damit einfach wirklich gar nichts am Hut also es ist so konträr zu ihrem Selbstverständnis und es wäre wirklich auch

00:37:11: hinderlich und schädlich wenn Sie in diese Form der Entspannung gehen würden also bzw Entspannung

00:37:19: und dieses System das ist einfach das kommt nicht zusammen das ist wie Feuer und Wasser oder Feuer und Eis also ne das ist wenn das eine da ist ist das andere definitiv

00:37:29: überhaupt nicht ab und allein für diese Erkenntnis bin ich wirklich wirklich dankbar weil ich verstehe langsam ja

00:37:37: noch mal in die Richtung aber uns ist es auch so ein bisschen dass wir gemerkt haben selbst,

00:37:43: die Turbo aktivsten aktiv Systeme bei uns also die die wirklich krass auf ich weiß was ich machen muss und,

00:37:50: ich weiß dass das von mir verlangt wird so ungefähr die so drauf sind das häufig ist es zumindest bei uns so dass in diesem System,

00:37:58: sind ja nicht alle gleich aktiv sondern

00:38:00: diese aktiven Schützen ja häufig die die davon gefährdet sind wenn sie nicht aktiv gewesen wären bei uns sind das auf Kinder in die die diese totale Panik haben.

00:38:12: Wenn dass sie was nicht richtig machen und ihre Angst

00:38:15: Kickdown meistens genau diese Erwachsenen an die alles richtig machen können die gut darin sind rauszufinden was soll ich jetzt machen was wird von mir erwartet dann mache ich das jetzt einfach ohne irgendwas zu fühlen und ihre Aktivität sorgt für Entspannung bei diesem Kinder ins.

00:38:31: Die sind ja dann ne deshalb 100% unterschreibe ich das ja genauso und genau das ist das was ich meinte mit diesen Sicherheitsgefühl bei dem System das war uns gerade aufkommt.

00:38:45: Ja klar bin ich jetzt konfrontiert mit denen die Dinge tun.

00:38:48: Und also nimmer und giemsa und selbstverletzendes Verhalten und klar bin ich mit denen konfrontiert und muss mit Ihrem Druck umgehen dass sie was machen möchten.

00:38:57: Um Sicherheitsgefühl herzustellen für diese Kinder ins hinter sich aber am Ende muss ich herausfinden wie kriege ich es hin dass ich mit meinen Alltag Sicherheitsgefühl

00:39:08: die völlig außerhalb dieser Dynamik von Selbstverletzungen passieren wie kriege ich es hin.

00:39:14: Dass diese Sicherheits Gefühle bei den Kinder ins ankommen das heißt ich muss gar nicht so richtig auf die gucken die immer so aktiv sind.

00:39:24: Weil sondern auf die sind ja aus Gründen Aktien verstehen ne genau ja klar ich muss eigentlich nur gucken.

00:39:31: Also in Anführungsstrichen ja eigentlich nicht nur immer nur gucken wie wie kommt diese Kugel eigentlich immer ins Rollen und wie kriegen wir da,

00:39:39: wie kriegen wir den Auslöser dafür.

00:39:42: Neutralisiert und das ist irgendwie deswegen wundert mich dass ihr da so vom vom Ziel her oder wundert also das ist halt einfach.

00:39:52: Das scheint mir ein bisschen also der scheint mir nachvollziehbar im Sinne von der Frage was habe ich davon wenn ich eine Routine habe was habe ich davon wenn ich mich jetzt hierhin setze das ist total klar dass auch ein wichtiger Gedanke

00:40:05: aber ich glaube um da hinzukommen ist es glaube ich auch wichtig irgendwie zu gucken.

00:40:13: Was ist der Anlass für den für den Druck der Aktivität.

00:40:19: Und da dann hin zu gucken weil vielleicht brauchen diejenigen die die Aktivität auslösen brauchen die diese diese Entspannung.

00:40:28: Und dieses dieses Gefühl bei deswegen habe ich von auch gesagt dass es so high level 16 Minuten irgendwo hinzusetzen bedeutet ja auch zehn Minuten nichts zu machen und das obwohl der Reflex,

00:40:40: ist immer zu gucken was muss ich jetzt machen weil welche Anforderungen erwarten mich jetzt was muss ich machen um sicher zu sein so ungefähr wenn man sich dann vornimmt so ich mache jetzt gar nichts das ist ja irgendwie,

00:40:52: ja ich glaube das ist was was man wirklich oder was wir zumindest immer nur erlebt haben wenn wir auf eine Radtour unterwegs waren.

00:41:00: Weil wenn wir alleine sind dann ist da niemand der Ansprüche an uns hat dann ist es nur unser Körper der Grundbedürfnisse hat und,

00:41:09: das musst du heute auch arbeiten diese Grundbedürfnisse aushalten zu können und nur in ihrer in ihrer Bedingungslosigkeit irgendwie zu akzeptieren dass man das halt nicht ewig aufschieben kann zu essen oder zu trinken kann auch nicht ewig aufschieben nicht zu schlafen,

00:41:23: aber das war total wichtig das genau,

00:41:26: alleine während der Radtour zu spüren und zu merken dass überhaupt nichts schlimmes passiert wenn wir sie uns erfüllen und dass das einzige was passiert wenn wir sie nicht erfüllen ist dass sie dringender werden.

00:41:38: Dass wir mehr Motivation bekommen auch ganz ganz biologisch funktionierende Aufforderung dem nachzugehen.

00:41:47: Und dann irgendwie erstmal zu spüren ok du hast es wirklich was ganz anderes als Hunger z.b. oder.

00:41:54: Probleme Symptome wenn dir das nicht auf eine schädliche Art an und so also dass sich damit überhaupt erstmal so zu befassen,

00:42:03: sie hatten dann dadurch eine Basis für den Kontakt mit anderen Leuten

00:42:07: in zu merken ok meine körperlichen Grundbedürfnisse sind andere als die sozialen Bedürfnisse der Menschen um mich herum die haben zwar auch was mit meinen Grundbedürfnissen zu tun nämlich

00:42:19: nur mit Sicherheit Bedürfnissen oder mit sozialen Bedürfnissen so gemocht werden und so.

00:42:25: Aber am Ende geht's halt immer Kreisel Zeit immer so zusammen zurück bei uns auf Sicherheit wir fühlen uns in Kontakt mit anderen Menschen nicht sicher wenn Sie Ihre Bedürfnisse nicht erfüllen.

00:42:36: Und wenn wir nicht wissen was Sie von uns möchten,

00:42:39: und diese Unsicherheit Gefühle ticken immer wieder diese Angst Dynamiken an und diese Angst Dynamiken sind immer damit verknüpft dass wir.

00:42:47: Reagieren und reaktiv handeln und auch überhaupt nicht in so einem Moment kommen und zu fragen wie es uns damit eigentlich gerade geht.

00:42:56: Und deswegen sind wir jetzt so da angekommen dass wir immer gucken.

00:43:02: Was brauchen wir gerade um uns sicher zu fühlen wenn ich also nur reagiere ich gerade auf einen Anspruch den ich den ich wahrgenommen habe.

00:43:11: Welche Dringlichkeit hat dieser Anspruch von außen ist der überhaupt der anderen Personen klar ist ihr überhaupt klar dass sie gerade was von mir erwartet oder anfordert hat sie das so gesagt also dann ist man so in so einem,

00:43:22: mit Schleife oder Kreisel dann genau du bist in der ganz anderen dynamic als darüber nachzudenken ja was kann ich jetzt eigentlich für mich tun,

00:43:31: na was was brauche ich jetzt der scheint ja bei euch auch der Fall zu sein wenn ihr das so deutlich unterscheiden können zwischen Routinen dir die er habt wenn Menschen dabei sind und Routinen dir habt wenn Menschen nicht dabei sind.

00:43:45: Ja absolut

00:43:46: ja weil halt wird ja wie gesagt es sind andere Systeme dann da wir haben ja ich weiß gar nicht ob wir das in der letzten Folge erzählt haben bei uns hat sich ja jetzt hier strukturell in unserer Familie schon noch mal etwas geändert weil unsere Frau jetzt wieder,

00:44:00: ja die meiste Zeit im Büro arbeitet und nicht mehr Homeoffice weil Corona halt Nymphen, also nicht vorbei aber wir haben das jetzt beschlossen so

00:44:09: na ja nicht genau aber das macht für uns ganz ganz viel oder wir haben noch mal mit noch mal mit einem großen Erschrecken festgestellt weil unseres.

00:44:22: Über die lange Zeit also sie war jetzt fast 2 Jahre zu Hause die ganze Zeit oder viel viel zu Hause es gab in diesen zwei Jahren systemverschiebung

00:44:32: die uns jetzt erst bewusst wurde und jetzt wissen wir auch warum einige Energien in den letzten zwei Jahren so sich verschoben haben also nicht nicht Energie tierisch Energie sondern,

00:44:43: uns fehlt Energie wir sind einfach wir konnten auf manche Sachen gar nicht mehr zugreifen und sie sind jetzt wieder da.

00:44:51: Es ist wirklich wirklich wunderbar wir sind ja mit großer Sorge so dahin gegangen das oder mit dem Gedanken dass.

00:44:58: Mich jetzt hier bei uns in der Familie so viel verändert aber es ist gut es ist wirklich gut weil wir wieder andere Ressourcen zur Verfügung haben die einfach dadurch dass dieses diese.

00:45:09: Gehalt für bestimmte Dinge halt zuständig sind wenn wir alleine sind die waren einfach nicht da weil wir waren nicht alleine ne und das war wieder noch mal eine sehr erschreckende Erkenntnis weil wir gedacht haben ok anscheinend sind wir wirklich viele.

00:45:23: Es ist für uns nicht erklären die prothetische Konstrukten also für uns ist ein hypothetisches Konstrukt dass wir viele sind.

00:45:33: Also doch nicht so Leuten und wir haben auch eine Diagnose und er aber wir müssen uns da immer mal wieder von rechts und links und oben und unten mit beschäftigen und es ist einfach so klar weil es ist so es ist so reproduzierbar also wir können gesehen jetzt gerade wieder mehr,

00:45:48: dieser Änderung bei uns und das ist ja das Problem ich bin oder nimm sie sind ja dann teile amnestisch einfach ja und

00:45:58: ja deswegen aber wie gesagt ich meinte müssen uns da jetzt auch nicht drum drehen mich für mich ab,

00:46:06: schon oder ich verstehe schon diesen Gedanken dass das vielleicht zu zielorientiert gedacht ist und kann das auch nachvollziehen kann aber für uns sagen dass uns,

00:46:18: das ist erstmal überhaupt ein Zugang gebracht hat geht mir nicht um um Rechtfertigung oder sonstiges aber dieses Thema ist so,

00:46:26: schlimm für uns und Ihnen und auch mit schambesetzt und mit also Weine wie kann man das nicht hinkriegen zu frühstücken ich meine gut das gibt bei uns auch Gründe warum essen ist ein riesen Thema für uns.

00:46:37: Vielleicht wäre das auch mal Demo für irgendeine weitere Folge ja wenn ihr da Bock drauf habe also nur dann weiß ja nicht mehr weil da ist auch wieder das Anspruchs Thema ne also das.

00:46:51: Also ist es ja es ja auch immer interessant über was für Dinge man sich fertig macht aber Weg wie kann man das nicht hinkriegen regelmäßig zu essen ich könnte mir vorstellen wenn man jetzt 100 Leute befragt das,

00:47:04: mehr als die Hälfte sagt ja so richtig also normal ich mir keinen Kopf drum.

00:47:08: Ich esse halt wenn ich esse und nicht wenn nicht und ich könnte weniger oder mehr oder von nehmen oder gesünder was weiß ich also irgendwie eine ausgestaltete Haltung dazu hat glaube ich jeder oder jede aber.

00:47:23: Sich deshalb abzuwerten beende und um sich zu schämen dass man es nicht besser hinkriegt ist ja,

00:47:31: das kann ja eigentlich nur entstehen weil man einen gewissen Anspruch hat und da kann ja auch gut sein mal zu gucken wo kommt der Anspruch eigentlich her,

00:47:38: habe ich die anziehen mich selber weil ich weiß ich bin funktioneller wenn ich frühstücke oder kommt er von außen und ich habe den irgendwie übernommen weil ich selber noch keinen habe.

00:47:48: Also absolut ja ich habe das jetzt in unserer Auseinandersetzung Fall mit meinen mit dieser Frage wie.

00:47:58: Wie offen zeige ich mich in in meinen Ansprüchen an mich selber und wie

00:48:03: auch in meinen Ängsten die so daraus entstehen ne bei uns ist Scham ganz viel das wäre richtig viel Angst Probleme haben umso vermeintlicher Alltäglichkeiten und Kleinigkeiten für andere Leute die für die nicht relevant sind aber für uns.

00:48:16: Und ist das schon relevant wenn so ein Knopf an der Straßenbahn oder an dem Zug an dem wir sitzen oder wenn wir auf unserem Platz nicht sitzen können mit dem also wir haben einen Platz und zugeben das ist dann.

00:48:27: Das ist dann halt ja ja ich kann es mir vorstellen und dann dann weiß ich ich habe Angst und ich ich komme überhaupt nicht gut zurecht und die Fahrt fühlt sich nicht richtig an und ich bin dissoziieren und woanders sitzt ne es ist der absolute es ist

00:48:39: es ist wirklich in so ein Horror und für andere ist es einfach nur so eine Kleinigkeit und dann aber sagt so sagen es ist der absolute Horror und ich komme nicht zurecht,

00:48:48: und das Vivi transparent bin ich damit mit dieser Angst und merke aber dass ich schon so oft gelernt habe dass es abgewertet wurde.

00:48:58: Mit die Dingen oder die nicht beachtet wurden dass ich den Anspruch an mich entwickelt habe dass mir das gefälligst keine Angst zu machen hat und dann fange ich an mich dafür zu schämen dass ich Angst habe.

00:49:08: Und empfinde und das jetzt wieder so ein zu sortieren und.

00:49:16: Er verstehen zulassen dass es Dinge gibt die mir einfach Angst machen so und das.

00:49:22: Und das ist bei anderen Leuten auch Dinge gibt die ihnen Angst machen die ich nicht nachvollziehen kann also das ist ja nicht speziell für mich sondern.

00:49:30: Also manchmal reicht einfach die Einsicht für andere Menschen nicht so dass man dass man es einfach so hinnehmen kann.

00:49:38: Also das ist total schwer und es ist total kompletten weil man da ja da nicht man arbeitet nicht unbedingt immer gegen ein Trauma an sondern einfach manchmal gegen so Alltags Gewalt gegen so gar nicht böse gemeint und absichtsvolle Abwertung.

00:49:52: Aber auch gegen einfach nicht nachgedacht liegen ebenso noch so eine Aufsicht Anforderungen und Erwartungen die man dann auf Sie selber annimmt.

00:50:01: Ja

00:50:04: Also da können wir von uns auf jeden Fall also ja wir kennen das und wir kennen auch diese eigene Abwertung und das sind wir auch immer wieder zu bei uns am sortieren,

00:50:13: ob das dann also ob das etwas ist was von uns kommt oder ob das tatsächlich auch von außen gemacht ist und das ist für uns sehr sehr schwer also nur weil,

00:50:21: wir persönlich können mit,

00:50:23: eigene Abwertung immer noch besser umgehen also ist nicht gut klar wär schön wenn wenn wenn gar nicht das ist schon klar aber wenn wir merken dass das eigentlich noch nichtmals von uns ist an einem Zweifel von Tätern kommt oder,

00:50:37: whatever also von außen in irgendeiner Form dann find ist es noch schlimmer für uns wenn wir das Erkennen ja.

00:50:45: Ja weil mein Anime auch ein bisschen denkt auch wie ewig gestrig bin ich denn es ist auch jagen die nächste Abwehr.

00:50:55: Das stimmt ja und dann denkt man irgendwie 10 Jahre Psychotherapie wo wo wo bist du her und es ist so ja und es ist halt was ich halt irgendwie so denke ja es ist auch eher aber auch noch so eine Wut,

00:51:08: dabei dass ich halt denke war immer noch.

00:51:11: Ist euch es ist gehört nicht zu mir es ist fremd eigentlich und ja und ja und da ist auch wie gesagt nur wenn wir da noch mal den den,

00:51:21: Bogen also wir haben ja gar nicht verlassen aber tut so Retina kommen ich denke dass das einfach etwas ist was

00:51:28: von außen angelegt ist dass wir das nicht wirklich können es ist noch eine andere Ebene die bei uns dazu kommt,

00:51:34: also dass das schon absichtlich so ist das dass uns sehr schwer fällt und dass wir da sehr fragmentarisch zum Teil sind mit,

00:51:42: ja wir waren überrascht wirklich überhaupt zu sehen oder ich war überrascht zu sehen dass wir überhaupt zu viele rutschen haben also es gibt sie und das hat uns sehr gefreut andererseits auch wieder auch wenn wir wissen dass sie von außen gemacht sind Teil unseres überhaupt nicht bewusst war in in

00:51:56: den Schichten halt sage ich jetzt mal nur das ist weil ich auch gerade noch mal kurz,

00:52:01: sagen würde zum Thema gemacht und gewollt das ist ja irgendwie auch die typische Gewalt Strategie ne das ist ja wenn man wenn man dafür sorgen will dass jemand.

00:52:15: Macht,

00:52:16: was man als Täter will oder als Täterinnen will dann ist es ja auf jeden Fall gewollt dass die Person immer danach schaut was muss ich jetzt machen.

00:52:26: Ja sowas was muss ich jetzt machen um Erwartungen zu erfüllen nur den Anspruch zu erfüllen um mein Leben ist so lassen oder nur Verletzungsgefahr zu minimieren.

00:52:35: Also dieser.

00:52:37: Nur dieser dieser Fokus ist dann einfach so gesetzt und ich glaube manchmal so manche Täterinnen sind da sehr bewusst dass das weiß nicht auch die machen sich ja richtig Gedanken drüber wie kriegt man es hin dass alles so hinnehmen zu manipulieren und bei manchen.

00:52:53: Denke ich zu euch über unsere Herkunftsfamilie ich glaube nicht dass sie sich da große Platte gemacht haben wir uns einfach gefordert und. So einfach so.

00:53:02: Ohne so ein Gedanken zu ich bestimmt das jetzt weil sondern so ich glaube dass das so ein bisschen auch,

00:53:10: dass das dann auch sehr schwierig ist aber für mich ist es absolut wäre es leichter wenn ich irgendwie sagen könnte okay ja da haben sie Sadisten irgendwie ein Plan gemacht und ich kann mich jetzt davon abgrenzen aber wenn du einfach nur,

00:53:21: wenn Anschluss nicht mehr das einfach nur mit dir dahin zu tun hat die der Gewalt Logik so gefolgt sind und da überhaupt keine Gedanken zu hatten da ist ja dann.

00:53:31: Da ist eine Absicht nicht in Frage zu stellen aber die weitergehende Absicht Dir quasi die Persönlichkeit zu nehmen das haben die möglicherweise gar nicht selber auf dem Schirm gehabt.

00:53:43: Da dann dran zu sein ist schwierig.

00:53:48: Absolut ja und also das hat bei uns auch einiges ausgemacht diese diese Gedanken oder bzw dieses Wissen darum dass es uns deswegen so,

00:53:59: leicht fällt Anforderungen von außen zu erfüllen.

00:54:03: Und ist aber eigene Anforderungen also es geht ja eigentlich bei den Routinen für uns auf jeden Fall noch mal,

00:54:10: insofern den Schritt tiefer als dass wir dann natürlich sofort,

00:54:14: gerne eigentlich bei der Selbstfürsorge landen würden habe ich habe schon wieder geschafft auszusprechen ohne tot umzufallen vom Stufe,

00:54:22: ja ich bin ja aber das ist es ja eigentlich für uns auf jeden Fall dann wir wollen Routinenaufbau and und ja wir haben jetzt schon auf,

00:54:31: grundsätzlich denken wir das irgendwie einfach

00:54:34: aus dem Fenster gucken und nicht so ein wirklich nicht das beste ist wobei ja wie gesagt wir kommen ja darüber wirklich gut in Kommunikation deswegen ist dann wieder die Frage mit welchem Ziel man das macht

00:54:43: aber dass wir andere auch seine frühstücken nicht im Sinne der Funktionalität sondern frühstücken um dem Körper Energie zu geben,

00:54:52: Punkt einfach nur damit der Körper Energie hat damit er gut versorgt ist das wäre halt wirklich so ein Wunsch oder auch Pausen machen können und ja wir.

00:55:01: Wissen ganz genau warum das nicht geht aber dieses nicht geht damit geben wir uns halt irgendwie echt nicht zufrieden weil ich möchte nicht so leben noch die nächsten.

00:55:12: 40 50 60 Jahre und ist es immer eine Verbesserung irgendwie sein na ich meine wenn wir uns damals nicht auf den Weg gemacht weil hätten würden wir jetzt hier so nicht sitzen.

00:55:23: Und ich glaube es geht einfach auch darum immer noch mal mehr hin zu schauen,

00:55:28: was schwierig ist wenn man einfach zum Teil von Esstisch ist und da ist dann wieder die in Kommunikation das was glaube ich so wichtig und wertvoll ist und.

00:55:39: Genau damit man dann vielleicht ein bisschen Selbstfürsorge sein kann ist auch ein großes Thema das Minenfeld.

00:55:51: Genau wollen wir das in der nächsten Folge mal so ein bisschen aussondieren Selbstfürsorge ja.

00:56:01: Ja wir machen mehr für dich gut und hier in Funk machen.

00:56:09: Ja sehr gerne wir sind für uns rund also grün haben glaube ich.

00:56:16: Ja dann schönen Dank für das Gespräch wieder sehr gerne und dann hören wir uns beim.

00:56:22: Music.

Über diesen Podcast

Ob durch Film oder Literatur - von Menschen, die Viele sind bzw. mit "multiplen Persönlichkeiten" leben, haben die meisten Menschen schon gehört. Wie es jedoch wirklich ist, das ahnen die wenigsten und wir wollen das ändern.

In diesem Podcast gibt es das Gespräch unter Betroffenen, die persönliche Auseinandersetzung, politische Kommentare, Ideen und Erfahrungsberichte zu (Selbst)Hilfe und die Besprechung der wissenschaftlich psychologischen Hintergründe der Diagnose.

von und mit Hannah C. Rosenblatt

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